Die ersten Zwillinge, die in diesem Jahr im Klinikum Weimar zur Welt kamen, heißen Liv und Tara. Die beiden gesunden Mädchen sind bereits am 19. April im Klinikum in Weimar entbunden worden. Ihre ersten Tage verbrachten sie auf der Neonatologie, der Intensivstation der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, bis es vor wenigen Tagen endlich nach Hause ging. Die stolzen Eltern Katja (34) und Patrick Biesinger (35) aus Weimar gaben an, sich zu jeder Zeit gut aufgehoben gefühlt zu haben. Sie lobten die Ruhe und Herzlichkeit im Weimarer Klinikum und waren dankbar über die gut ausgeführten Abläufe, die insbesondere eine Mehrlingsschwangerschaft braucht. Das Paar hat bereits einen zweijährigen Sohn Adam, der sich sehr über seine Geschwister freut. Bis zum tatsächlichen Entbindungstag hat er immer wieder Mamas Bauch geherzt und schon erste Spielsachen verteilt, berichteten die stolzen Eltern.
Liv wog bei der Geburt 2.280g und war 47 Zentimeter lang. Ihre eineiige Schwester Tara war mit 1.970g und 41 Zentimetern etwas leichter und kleiner. Weil es der Mutter nicht gut ging und Gesundheitsrisiken für eines der Babys bestanden wurde in der 35. Schwangerschaftswoche ein Kaiserschnitt notwendig.
Jedes Jahr werden im Sophien- und Hufeland-Klinikum zwischen 1200 und 1300 Kinder geboren. In den letzten Jahren erblickten hier im Durchschnitt 40 Zwillingskinder das Licht der Welt. Die Geburtsklinik am Haus gehört zu den größten des Freistaates und sichert zusammen mit der Kinderklinik die Versorgung Schwangerer und deren Kinder in der zweithöchsten Versorgungsstufe.
Zuständig fürs Wohlfühlen der Patienten bis zur Ökonomie [11.04.2019] Seit 100 Tagen ein wichtiges Team in der Pflegedirektion des Weimarer Klinikums: Susanne Graudenz als neue Pflegedirektorin und ihr Stellvertreterin Diana Fiedler Es ist eines der wichtigsten Ämter des Klinikums Weimar, das die Krankenhausleitung im Januar zu vergeben hatte: die Leitung des Pflegedienstes, der größten Berufsgruppe im Haus. Nun zieht die neue Pflegedirektorin, Susanne Graudenz, nach 100 Tagen im Amt eine erste Bilanz. „Der Blick muss in die Zukunft gehen.“ „Wir müssen uns Aufgaben und Projekten stellen, um zukunftsfähig voranschreiten zu können und dabei Innovation und Erfahrung mit Augenmaß vereinen“, bilanziert Graudenz weiter. Bereits in ihrer Antrittsrede vom 9. Januar 2019 machte die in Jena geborene Diplom-Pflegewirtin deutlich, dass sie die Ärmel hochgekrempelt hat, bereit ist Probleme anzupacken und Lösungsansätze zu finden. Insgesamt sieht sie das Klinikum für die kommenden Herausforderungen gut gerüstet. Der Blick müsse aber in die Zukunft gehen. Als großes Thema nannte sie den Fachkräftemangel in der Pflege. „Ich bin der Überzeugung, dass die Herausforderung der Zukunft bereits vor einiger Zeit begonnen hat: gut ausgebildete, engagierte und zufriedene Mitarbeiter zu finden, zu binden, zu entwickeln und gesund zu erhalten. Dafür benötigen wir Konzepte, um die schwierigen Rahmenbedingungen in der gesundheitspolitischen Gesamtlage gestalten zu können, damit wir uns nicht nur von unseren Mitbewerbern in der Qualität, sondern auch im Umgang mit Mitarbeitenden und Patienten positiv abheben.“ Zur Person |
20.04.2024 - 12:08 Uhr |
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