Sommerball des Klinikums im Nationaltheater
Das Weimarer Nationaltheater bot am 24. Juni einen Abend lang die Kulisse für den Sommerball des Sophien- und Hufeland-Klinikums. Die Geschäftsleitung und die Mitarbeitervertretung des Weimarer Klinikums hatten etwa 600 Gäste geladen zu Tanz, Büfett und Theaterprogramm.
Die Veranstaltung richtete sich vorrangig als Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums für die geleistete Arbeit der letzten zwei Jahre. Sie tauschten einen Abend lang ihre Dienstkleidung gegen Ballrobe. Unter den Gästen wurden auch niedergelassene Kollegen und ehemalige Chefärzte des Hauses begrüßt.
Kultureller Höhepunkt, der im Vorfeld stets eine Überraschung für die Ballgäste bleibt, war die Theateraufführung von Edith Piaf – Ein Leben in Liedern. Anschließend wurden das Büfett und die Tanzfläche eröffnet. Zur Musik der Band Princess Jo konnten alle - Ärzte, Pflegekräfte und andere Mitarbeiter - unter Beweis stellen, dass sie Taktgefühl nicht nur im Umgang mit Patienten, sondern auch in den Hüften und Beinen haben.
Mitarbeiter, die an diesem Abend Dienst hatten, hatte die Geschäftsleitung ebenfalls mit einer Überraschung bedacht. Sie können ihren Theaterbesuch nachholen.
Der Sommerball des Klinikums findet alle zwei Jahre an unterschiedlichen Stätten in Weimar statt.
Zuständig fürs Wohlfühlen der Patienten bis zur Ökonomie [11.04.2019] Seit 100 Tagen ein wichtiges Team in der Pflegedirektion des Weimarer Klinikums: Susanne Graudenz als neue Pflegedirektorin und ihr Stellvertreterin Diana Fiedler Es ist eines der wichtigsten Ämter des Klinikums Weimar, das die Krankenhausleitung im Januar zu vergeben hatte: die Leitung des Pflegedienstes, der größten Berufsgruppe im Haus. Nun zieht die neue Pflegedirektorin, Susanne Graudenz, nach 100 Tagen im Amt eine erste Bilanz. „Der Blick muss in die Zukunft gehen.“ „Wir müssen uns Aufgaben und Projekten stellen, um zukunftsfähig voranschreiten zu können und dabei Innovation und Erfahrung mit Augenmaß vereinen“, bilanziert Graudenz weiter. Bereits in ihrer Antrittsrede vom 9. Januar 2019 machte die in Jena geborene Diplom-Pflegewirtin deutlich, dass sie die Ärmel hochgekrempelt hat, bereit ist Probleme anzupacken und Lösungsansätze zu finden. Insgesamt sieht sie das Klinikum für die kommenden Herausforderungen gut gerüstet. Der Blick müsse aber in die Zukunft gehen. Als großes Thema nannte sie den Fachkräftemangel in der Pflege. „Ich bin der Überzeugung, dass die Herausforderung der Zukunft bereits vor einiger Zeit begonnen hat: gut ausgebildete, engagierte und zufriedene Mitarbeiter zu finden, zu binden, zu entwickeln und gesund zu erhalten. Dafür benötigen wir Konzepte, um die schwierigen Rahmenbedingungen in der gesundheitspolitischen Gesamtlage gestalten zu können, damit wir uns nicht nur von unseren Mitbewerbern in der Qualität, sondern auch im Umgang mit Mitarbeitenden und Patienten positiv abheben.“ Zur Person |
29.03.2024 - 13:06 Uhr |
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