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Tag der seelischen Gesundheit am 12. Oktober in Apolda
Aufklärung über psychische Erkrankungen in der Marktpassage

Zu einem Tag der seelischen Gesundheit in Apolda lädt die Psychiatrische Tagesklinik und Psychiatrische Institutsambulanz Apolda des Sophien- und Hufeland-Klinikums am 12. Oktober 2011 in die Apoldaer Marktpassage ein. Die Tagesklinik und PIA sowie weitere andere gemeindepsychiatrische Einrichtungen stellen sich von 14 bis 17 Uhr an verschiedenen Informationsständen vor und bieten den Besuchern Gelegenheit, zu individuellen Gesprächen bei Snacks und Getränken.

Die seelische Gesundheit zu fördern wird in allen Lebensbereichen immer wichtiger. Sie ist die Vorraussetzung für Wohlbefinden und Lebenszufriedenheit, für ein selbstbestimmtes Leben in der Gemeinschaft und für die Bewältigung von Krisen und Belastungen. Das dies scheinbar immer seltener gelingt, zeigt sich daran, dass psychische Störungen weiter zunehmen. Die meisten Menschen wissen dennoch wenig über das Spektrum psychischer Erkrankungen oder wo sie Hilfe erhalten können. Hier setzt der Aktionstag an. „Informiert sein und ein offener Umgang mit psychischer Erkrankungen sind wichtig für Betroffene und Angehörige“, so Dr. Arndt Hoppe, Oberarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Weimarer Klinikums.
Angsterkrankungen sind die häufigsten psychischen Störungen. Depression, Alzheimer bzw. Demenz und Alkoholerkrankungen gelten als die Erkrankungen mit den höchsten Beeinträchtigungen. Seelische Krankheiten können heute jedoch erfolgreich behandelt werden. Zur Not auch kurzfristig im Krankenhaus, aber am besten mit therapeutischer Begleitung mitten im Leben. Hier steht Betroffenen ein Netzwerk aus Ansprechpartnern zur Verfügung, die unter anderem auch zu den Mitwirkenden des Aktionstages in Apolda gehören: Stiftung Carolinenheim Apolda, Abteilung Behindertenarbeit; Lebenshilfewerk Apolda; Jobcenter der ARGE; Lebensräume Weimar e. V. Tagestreff „Miteinander – Füreinander“; Sozial Psychiatrischer Dienst Apolda; Trägerwerk Soziale Dienste TWSD und der eingetragene Verein Bundesarbeitsgemeinschaft Gemeindepsychiatrischer Verbünde.
Der Tag der seelischen Gesundheit findet im Rahmen der Woche der seelischen Gesundheit statt, die jährlich immer zu einem neuen Motto veranstaltet wird und mit einem großen Angebot an regionalen und lokalen Angeboten aufwartet.

Aktiv gegen Bluthochdruck: Erfolgreiche Rezertifizierung des Hypertoniezentrums  [14.08.2019]

Freude über die erneute Zertifizierung als Hypertoniezentrum in der Klinik für Innere Medizin III: Chefarzt Dr. Pscherer mit Klinik-Geschäftsführer Tomas Kallenbach, Hypertonie-Assistentin Monika Wedemann, der Qualitätsmanagementbeauftragten Katrin Schwarz, Hypertonie-Assistentin Tina Engelmann, Schwester Heidrun Möckel, Hypertensiologe Dr. Milan Koudelka, Schwester Annegret Batke und Codierfachkraft Lutz Fechner (von links).

Fast jeder dritte Erwachsene in Deutschland ist von Bluthochdruck betroffen. In der Gruppe der über 65-Jährigen sind es gar zwei Drittel. Eine arterielle Hypertonie, wie die Volkskrankheit in der medizinischen Fachsprache heißt, ist eine häufig unterschätze Erkrankung. Langfristig werden dadurch alle Organe des menschlichen Körpers geschädigt, zudem steigt das Risiko von Gefäß- und Herzerkrankungen.

Die Angebote zur Diagnose und Behandlung von Bluthochdruck sind vielfältig und nehmen stetig zu. Welche Behandlung hier die Richtige ist, kann Patienten schnell überfordern oder verunsichern. Mit der Auszeichnung „Zertifiziertes Hypertonie-Zentrum DHL“ möchte die Deutsche Hochdruckliga, kurz DHL, Transparenz schaffen und den Patienten eine Orientierung bei der Auswahl des optimalen Therapieangebots geben.
Am Sophien- und Hufeland-Klinikum profitieren Patienten von besonders hohen Qualitätsstandards in der Diagnose und Behandlung von Bluthochdruck: Bereits zum dritten Mal wurde die Klinik für Innere Medizin III von der DHL als „Zertifiziertes Hypertonie-Zentrum DHL“ ausgezeichnet. Diese Zertifizierung bestätigt die besondere Expertise in der Hypertonie-Behandlung. Dazu erklärt Chefarzt Dr. med. Stefan Pscherer: „Uns liegt es am Herzen, insbesondere chronischen und schwer einstellbaren Hypertonie-Patienten eine umfassende Diagnostik und Behandlung zu bieten.“

Patienten der Klinik für Innere Medizin III können sicher sein, dass sie von Spezialisten, also Fachärzten für Innere Medizin mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Hypertensiologie, fachgerecht versorgt werden. Darüber hinaus beschäftigt die Klinik erfahrene Hypertonie-Assistentinnen und hält alle diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen in dem Bereich vor. „Die fachgerechte Versorgung von Hypertonie-Patienten erfordert besondere Fachkenntnisse und hohe medizinische Qualitätsstandards. Für unsere Patienten ist die Zertifizierung eine wertvolle Orientierungshilfe“, führt Dr. Pscherer weiter aus.

Neben dem breiten Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen profitieren die Patienten des Weimarer Klinikums  insbesondere auch von der engen interdisziplinären Zusammenarbeit aller Fachbereiche.

 

 

  
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