Herz unter Druck
Klinikum Weimar ist Veranstalter einer Hypertonietagung am 5.11.11
Die Volkskrankheit Bluthochdruck (Hypertonie) ist am Samstag, 5. November, von 9 bis 16 Uhr Inhalt des Hypertonie-Kongresses, zu dem die Klinik für Innere Medizin des Weimarer Klinikums, geleitet von Prof. Dr. Reinhard Fünfstück, in Zusammenarbeit der Bluthochdruckliga einlädt. Erwartet werden im Leonardo-Hotel über 100 Ärzte aus ganz Deutschland. Im Fokus der Mediziner steht der Austausch zu Fragen der Diagnostik und Therapie dieser folgenschweren Erkrankung. Erörtert werden unter anderem Themen wie Bluthochdruck bei älteren Patienten, der Einfluss auf die Augen sowie der Zusammenhang zwischen Hypertonie und Demenz und welche Rolle eine vermehrte Kochsalzaufnahme spielt.
„Das Krankheitsbild wird immer bedeutender aus medizinischer und sozialer Sicht“, berichtet Prof. Dr. Fünfstück, Organisator der Veranstaltung und Weimarer Hypertensiologe. Etwa 20 bis 30 Prozent der Deutschen leiden bereits unter dem schädlichen Druck auf das Herz und die Gefäße. Bei den über 60-Jährigen ist jeder Zweite bereits erkrankt. Bluthochdruck führt zu Schäden am Herz-Kreislauf, an den Nieren und Augen und erhöht das Risiko, einen Schlaganfall, einen Herzinfarkt oder eine chronische Herzschwäche zu bekommen
Benjamin und Hannah sind Weimars Schaltjahrbabys [02.03.2020] Glücklich über die neuen Erdenbürger: Der kleine Benjamin Sydow mit seinem großen Bruder Constantin, Papa Steffen und Mama Anne sowie Carolin und Robert Krumholz mit Töchterchen Hannah, Schwester Sabine und Assistenzärztin Fabienne Bauer (von links). Kurz nach Mitternacht und kurz vor Mitternacht – neben einem ganz besonderen Datum haben sich die beiden Schaltjahrbabys, die am Sophien- und Hufeland-Klinikum geboren wurden, auch außergewöhnliche Zeiten ausgesucht. Die beiden neuen Erdenbürger sind kerngesund und sind schon jetzt der ganze Stolz ihrer Eltern. Benjamin ist nach Constantin (3) das zweite Kind von Anne und Steffen Sydow aus Bechstedtstraß. Geplanter Geburtstermin war eigentlich der 1. März, doch der kleine Spross hatte es dann plötzlich eilig und wollte einen Tag früher zur Welt kommen. „Erst fanden wir den Geburtstag etwas seltsam, aber jetzt freuen wir uns natürlich, da der 29. Februar ein ganz besonderes Datum ist“, erzählt Carolin Krumholz. Die 25-Jährige ist gemeinsam mit ihrem Ehemann Robert extra aus ihrer Heimatstadt Kahla zur Geburt nach Weimar gefahren. „Ich habe so viel Gutes von der Geburtshilfe gehört, deshalb haben wir uns für das Sophien- und Hufeland-Klinikum entschieden. Wir sind auch sehr glücklich darüber, denn das Personal im Kreißsaal und auf Station hat uns freundlich und kompetent betreut.“ Diese Einschätzung teilt auch Anne Sydow: „Da Constantin bereits hier geboren wurde, war es für uns selbstverständlich, dass auch Benjamin hier zur Welt kommen soll. Wir fühlen uns hier sehr wohl und sind rundum zufrieden“, berichtet die junge Mutter. Das Sophien- und Hufeland-Klinikum zählt zu den drei größten Geburtskliniken Thüringens. Jährlich kommen hier etwa 1.100 Kinder zur Welt. Das erfahrene Team der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe betreut auch Patientinnen mit Risikoschwangerschaften – etwa bei Schwangerschaftsdiabetes oder einer Beckenendlage. Außerdem ist die Geburtsklinik gemeinsam mit der Kinderklinik des Hauses als Perinatalzentrum Level II klassifiziert. Damit wird eine hohe Versorgungskompetenz für Früh- und Neugeborene bescheinigt. Somit werden im Klinikum Weimar alle Voraussetzungen für eine professionelle Versorgung von Kindern erfüllt, die ab der 29. Schwangerschaftswoche oder mit einem Gewicht ab 1.250 Gramm zur Welt kommen.
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26.04.2024 - 11:21 Uhr |
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