Aktuelles > News/Pressemeldungen > 17. März 2012: Tag der Darmgesundheit

Weimarer Klinikum veranstaltet Tag der Darmgesundheit am 17. März 2012

Mit dem Ziel aufzuklären und Mitbürger dazu zu bewegen, aktiv etwas für den wichtigsten Teil des Verdauungstraktes zu tun, findet am Samstag, dem 17. März, ein Tag der Darmgesundheit im Foyer des Weimarer Sophien- und Hufeland-Klinikum statt.

Von 10 bis 13.30 Uhr werden im viertelstündigem Rhythmus Vorträge zu hören sein, die z.B. Aufschluss darüber geben, welche Symptome für eine Krebserkrankung sprechen, welche modernen Therapieverfahren Einsatz finden und was Selbsthilfegruppen oder das Weimarer Darmkrebszentrum für Patienten leisten können. Während der einstündigen Pause von 11 bis 12 Uhr öffnen die Klinikmitarbeiter die Türen der Endoskopieabteilung und versuchen Ängste und Vorurteile vor der wichtigsten Maßnahme zur Krebsprävention, der Darmspieglung, zu nehmen. Ein kleiner Höhepunkt ist sicher das sieben Meter lange, begehbare Darmmodell, das Besuchern zum Durchwandern und erklären des Organes bereit steht. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Die Veranstaltung leiten die Chefärzte PD Dr. Roger Secknus, Klinik für Innere Medizin II, und Dr. Philipp Langenscheidt, Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie.

Oberarzt Dr. Leimbach in der Endoskopieabteilung am Klinikum Weimar

Modernste Technik zur Brustkrebserkennung: Neues Mammographiegerät in Betrieb genommen  [06.02.2020]

Vor dem neuen Mammographiegerät: Die Chefärztin der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin, Dr. Claudia Dannenberg, mit den Oberärztinnen Dr. Antje Arndt und Dr. Annette Beier sowie mit der Oberärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe , Dr. Radosveta Petkova (von links).

Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen – pro Jahr sind allein in Deutschland rund 70 000 Neuerkrankungen zu verzeichnen. Aber: Wird der Tumor früh erkannt, bestehen sehr gute Heilungschancen. Ein Baustein der Früherkennung ist die Mammographie. Dank hochmoderner Technik wird diese spezielle Röntgenuntersuchung durch Reduktion der Strahlenbelastung und höherer Bildauflösung immer weiter verfeinert.
 
Am Sophien- und Hufeland-Klinikum wurde jetzt ein neues digitales Mammographiegerät in Betrieb genommen, das höchste Bildauflösung bietet und zur Diagnostik bei Brusterkrankungen eingesetzt wird. „Unser neues Gerät ist eines der modernsten, das derzeit auf dem Markt erhältlich ist“, freut sich Dr. Claudia Dannenberg, Chefärztin der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin, und erklärt: „Durch die technische Weiterentwicklung ist die Strahlenbelastung für die Patientinnen äußerst gering. Zudem ergibt sich durch die hervorragende Bildqualität für unsere Patientinnen eine deutlich höhere Sicherheit.“ 

Bei der Diagnostik arbeitet das Radiologie-Team eng mit den Brust-Spezialistinnen der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe  zusammen. Zur Abklärung und Vorbereitung einer stationären Behandlung bietet  Dr. Radosveta Petkova einmal wöchentlich eine Brustsprechstunde an.
Die Oberärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe hat sich auf Patientinnen mit Brusterkrankungen spezialisiert. Im Rahmen der Brustsprechstunde wird, falls erforderlich,  durch eine erfahrende Medizinisch-Technische Röntgen-Assistentin eine Mammographie vorgenommen. Bei Auffälligkeiten oder einem unklaren Befund führt Dr. Petkova eine Gewebe-Probe  durch. „Dabei entnehmen wir in örtlicher Betäubung unter Ultraschallkontrolle winzige Gewebs-Teilchen, um diese vom Pathologen untersuchen zu lassen und damit eine adäquate, operative Therapieplanung zu ermöglichen. Den jeweiligen Befund beurteilen wir ausführlich. Mit der Patienten führen wir ein Beratungsgespräch und falls erforderlich, planen wir eine anstehende Operation“, erklärt Dr. Petkova. 

 

  
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