Aktuelles > News/Pressemeldungen > Intensivkurs für Gynäkologen zu minimalinvasiven Methoden

Minimalintensive Methoden müssen trainiert werden

Dr. Jörg Herrmann, unser Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, bietet seit März 2012 eine Fortbildung zum Thema minimalinvasive Methoden in der Gynäkologie an, die sich an andere Chef- und Oberärzten fremder Frauenkliniken – deutschlandweit - richtet. Dabei handelt es sich um einen Intensivkurs mit einer praktischen Übung.

Im Vordergrund steht, dass Patientinnen davon profitieren, wenn Gynäkologen minimalinvasive Methoden anwenden: durch einen kleinen Bauchschnitt können bei gutartigen Erkrankungen der Gebärmutter und der Eierstöcke die Komplikationen wie Schmerzen, Blutungen und Thromboserisiko reduziert werden. Wichtig ist, dass bei der gezeigten Verfahrensweise das Organ Gebärmutter und damit auch die Fertilität erhalten bleibt. Dies ist bei vielen anderen Methoden nicht üblich, aber verständlicherweise für viele Frauen sehr wichtig.
 
Die Premiere der Ärztefortbildung fand bereits am 5. März 2012 erfolgreich statt. Fortan soll der Intensivkurs alle zwei bis drei Monate Gynäkologen aus ganz Deutschland ermöglicht werden.

Anmeldungen und Informationen telfonisch über 03643/ 57-1600

„Bildträume“ im Weimarer Klinikum: Ausstellungseröffnung mit Künstler Klaus Nerlich  [27.05.2019]

Unter dem Titel „Bildträume“ wurde die neue Ausstellung  aus der Reihe „Kunst im Krankenhaus“, kurz KIK, im Flur der Radiologie des Sophien- und Hufeland-Klinikums eröffnet. Gezeigt werden Kunstwerke von Prof. Klaus Nerlich. Der renommierte Weimarer Künstler hat eine Vielzahl an Fotografien durch digitale Bildbearbeitung verfremdet. So werden Innen- und Außenräume aus Weimar, Berlin und verschiedenen italienischen Orten präsentiert. Der gebürtige Erfurter ist seit vielen Jahren als Künstler mit eigener Galerie an der Ackerwand und Kunstlehrer an der Mal- und Zeichenschule in Weimar und auch überregional anerkannt. So engagiert sich Klaus Nerlich im Vorstand des Bundesverbands Bildender Künstler und im Kulturrat Thüringen.
 
Die Auswahl der malerischen Arbeiten für die Klinik, die auch zum Verkauf freigegeben sind, hat Klaus Nerlich gemeinsam mit der Weimarer Kuratorin Andrea Dietrich getroffen, die seit dem Jahr 2000 die Ausstellungsreihe im Klinikum betreut. Für den studierten Architekten ist es bereits die zweite Ausstellung: Vor einigen Jahren hat er bereits in der Reihe „Kunst im Krankenhaus“ eine Auswahl seiner Zeichnungen präsentiert.
Von jeder Ausstellung werden stets eine oder mehrere Kunstwerke für die Sammlung des Klinikums angekauft und sind seitdem in vielen Bereichen des Gebäudes öffentlich präsent. Die ausgewählten Arbeiten vereinen sich zu einem qualitätsvollen, farbenfrohen Reigen verschiedenster künstlerischer Techniken und inhaltlicher Stoffe. Die Themen reichen von der Landschafts- und Tierfotografie bis zu ideenreichen Porträts und abstrakten Form- und Farbexperimenten in Tusche, Acryl oder Öl.

  
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