Minimalintensive Methoden müssen trainiert werden
Dr. Jörg Herrmann, unser Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, bietet seit März 2012 eine Fortbildung zum Thema minimalinvasive Methoden in der Gynäkologie an, die sich an andere Chef- und Oberärzten fremder Frauenkliniken – deutschlandweit - richtet. Dabei handelt es sich um einen Intensivkurs mit einer praktischen Übung.
Im Vordergrund steht, dass Patientinnen davon profitieren, wenn Gynäkologen minimalinvasive Methoden anwenden: durch einen kleinen Bauchschnitt können bei gutartigen Erkrankungen der Gebärmutter und der Eierstöcke die Komplikationen wie Schmerzen, Blutungen und Thromboserisiko reduziert werden. Wichtig ist, dass bei der gezeigten Verfahrensweise das Organ Gebärmutter und damit auch die Fertilität erhalten bleibt. Dies ist bei vielen anderen Methoden nicht üblich, aber verständlicherweise für viele Frauen sehr wichtig.
Die Premiere der Ärztefortbildung fand bereits am 5. März 2012 erfolgreich statt. Fortan soll der Intensivkurs alle zwei bis drei Monate Gynäkologen aus ganz Deutschland ermöglicht werden.
Anmeldungen und Informationen telfonisch über 03643/ 57-1600
Modernste Technik zur Brustkrebserkennung: Neues Mammographiegerät in Betrieb genommen [06.02.2020] Vor dem neuen Mammographiegerät: Die Chefärztin der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin, Dr. Claudia Dannenberg, mit den Oberärztinnen Dr. Antje Arndt und Dr. Annette Beier sowie mit der Oberärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe , Dr. Radosveta Petkova (von links). Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen – pro Jahr sind allein in Deutschland rund 70 000 Neuerkrankungen zu verzeichnen. Aber: Wird der Tumor früh erkannt, bestehen sehr gute Heilungschancen. Ein Baustein der Früherkennung ist die Mammographie. Dank hochmoderner Technik wird diese spezielle Röntgenuntersuchung durch Reduktion der Strahlenbelastung und höherer Bildauflösung immer weiter verfeinert. Bei der Diagnostik arbeitet das Radiologie-Team eng mit den Brust-Spezialistinnen der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe zusammen. Zur Abklärung und Vorbereitung einer stationären Behandlung bietet Dr. Radosveta Petkova einmal wöchentlich eine Brustsprechstunde an.
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20.04.2024 - 04:13 Uhr |
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