Aktuelles > News/Pressemeldungen > Intensivkurs für Gynäkologen zu minimalinvasiven Methoden

Minimalintensive Methoden müssen trainiert werden

Dr. Jörg Herrmann, unser Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, bietet seit März 2012 eine Fortbildung zum Thema minimalinvasive Methoden in der Gynäkologie an, die sich an andere Chef- und Oberärzten fremder Frauenkliniken – deutschlandweit - richtet. Dabei handelt es sich um einen Intensivkurs mit einer praktischen Übung.

Im Vordergrund steht, dass Patientinnen davon profitieren, wenn Gynäkologen minimalinvasive Methoden anwenden: durch einen kleinen Bauchschnitt können bei gutartigen Erkrankungen der Gebärmutter und der Eierstöcke die Komplikationen wie Schmerzen, Blutungen und Thromboserisiko reduziert werden. Wichtig ist, dass bei der gezeigten Verfahrensweise das Organ Gebärmutter und damit auch die Fertilität erhalten bleibt. Dies ist bei vielen anderen Methoden nicht üblich, aber verständlicherweise für viele Frauen sehr wichtig.
 
Die Premiere der Ärztefortbildung fand bereits am 5. März 2012 erfolgreich statt. Fortan soll der Intensivkurs alle zwei bis drei Monate Gynäkologen aus ganz Deutschland ermöglicht werden.

Anmeldungen und Informationen telfonisch über 03643/ 57-1600

Thüringenweit einzigartiges Programm für werdende Mütter: Klinikum Weimar erfüllt hohe Qualitätskriterien der Techniker Krankenkasse  [11.02.2020]

Ausführliche Betreuung und Beratung: Hebamme Katrin bei der Arbeit. Foto: Thomas Müller.

Für werdende Mütter hat die Techniker Krankenkasse mit dem Angebot „Babyfocus“ ein besonderes Qualitätsprogramm entwickelt und kooperiert dazu bundesweit mit 17 Geburtskliniken. Für die Rundum-Betreuung werdender Mütter wählt die TK ihre Partner nach umfassenden qualitativen Kriterien aus. Dazu zählt etwa, dass die teilnehmenden Ärzte und Hebammen regelmäßige Weiterbildungen absolvieren, um die Patientinnen stets nach den neuesten medizinischen Erkenntnissen behandeln zu können. Da das Sophien- und Hufeland-Klinikum alle Kriterien erfüllt und sich bei der Betreuung von Schwangeren ein überregionales Renommee erarbeitet hat, ist die Wahl der Techniker Krankenkasse bei der Suche nach einem ersten Kooperationspartner in Thüringen auf die Weimarer Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe gefallen.

Eine ausführliche Hebammenberatung für Erstgebärende, geburtsvorbereitende Akupunktur und  die Teilnahme am Kurs Babyschwimmen sind Bestandteile des Programms.

Pro Jahr erblicken am Weimarer Klinikum rund 1.100 Kinder das Licht der Welt. Damit zählt das Haus zu den größten Geburtskliniken Thüringens. Das erfahrene Team der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe betreut auch Patientinnen mit Risikoschwangerschaften – etwa bei Schwangerschaftsdiabetes oder einer Beckenendlage. Außerdem ist die Geburtsklinik gemeinsam mit der Kinderklinik des Hauses als Perinatalzentrum Level II klassifiziert. Damit wird eine hohe Versorgungskompetenz für Früh- und Neugeborene bescheinigt. Somit werden im Klinikum Weimar alle Voraussetzungen für eine professionelle Versorgung von Kindern erfüllt, die ab der 29. Schwangerschaftswoche oder mit einem Gewicht ab 1.250 Gramm zur Welt kommen.

 

  
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