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Gut aufgestellt gegen den Krebs

Weimar. Dem Onkologen Dr. med. Thomas Hoffmann, Oberarzt der Klinik für Innere Medizin II des Sophien- und Hufeland-Klinikums Weimar, wurde sein onkologisches Fachwissen durch die europäische Gesellschaft für medizinische Onkologie (ESMO) zertifiziert. Der Weimarer Facharzt für Hämatologie und internistische Onkologie unterzog sich freiwillig einer ausführlichen schriftlichen Befragung, die sein Wissen in der medizinisch-onkologischen Behandlung auf den Prüfstand stellte. Im Ergebnis gehört Dr. Hoffmann zu den besten 30 Prozent der europaweiten Absolventen. Etwa 200 Ärzte nahmen im letzten Jahr an der jährlich stattfindenden Prüfung teil.

Die Diagnose Krebs ist für die Betroffenen ein schwerer Schicksalsschlag. Es folgen zahlreiche Untersuchungen und Therapien, bei denen Krebspatienten auf versierte  Spezialisten angewiesen sind. Laien können hier nur sehr schwer beurteilen, welcher Arzt die notwendige Erfahrung mitbringt, um eine bösartige Krebserkrankung zu diagnostizieren und zu therapieren. Das ESMO Zertifikat bestätigt den Patienten, dass die Kompetenzen des Arztes, für den sie sich entscheiden, von einer neutralen und angesehenen Stelle geprüft und für gut befunden wurden. Geprüft und bewertet werden besondere Kenntnisse über Medikamente zur Krebsbehandlung und deren Nebenwirkungen, Lymphome, Leukämien und andere hämatologische Krebserkrankungen sowie alle bösartigen Erkrankungen sämtlicher Organsysteme bei Männern und Frauen (z.B. Lunge, Gehirn, Kopf bis Hals, Schilddrüse, Magen-Darmtrakt, Brust sowie alle weiblichen Organe, Blase, Nieren und Prostata, Haut, Knochen und Weichgewebe u.v.a.). Neben gängigen Verfahren und den neuesten Methoden waren auch aktuelle Forschungsergebnisse Gegenstand des Tests.

Oberarzt Dr. med. Thomas Hoffmann ist Teil eines versierten Teams von onkologischen Ärzten und Schwestern, Schmerztherapeuten, Psychologen und Sozialarbeitern, die durch regelmäßige Fort- und Weiterbildungen auf dem aktuellen Stand in der Betreuung von Krebspatienten sind.

Seit dem Jahr 1998 organisiert die gemeinnützige Non-Profit-Organisation European Society for Medical Oncology (ESMO) die Ausbildung und Prüfung von hochqualifizierten medizinischen Fachkräften und unterstützt Forschungsarbeit sowie einen kontinuierlichen europaweiten Erfahrungsaustausch zwischen den Spezialisten.

Dr. Arndt Hoppe erhält Zertifikat „Weiterbildung plus“  [11.09.2019]

Freuen sich vor der PIA gemeinsam über die Auszeichnung: Cindy Praechter von der Landesärztekammer, Janine Lenk, Ute Ullmann, Dr. Arndt Hoppe, LÄK-Geschäftsführerin Dr. Christiane Becker und Chefarzt Dr. med. Richard Serfling (von links). Foto: Maik Schuck

Mit dem Zertifikat „Weiterbildung plus“ möchte die Landesärztekammer Thüringen eine hohe Qualität in der Ausbildung von Assistenzärzten fördern. Dieses besondere Prädikat wurde jetzt an Dr. Arndt Hoppe vergeben.

Der Oberarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Sophien- und Hufeland-Klinikums nahm das Zertifikat im Beisein der LÄK-Geschäftsführerin Dr. Christiane Becker
und Cindy Praechter in der Psychiatrischen Institusambulanz in Apolda entgegen.

Damit hat Dr. Hoppe belegt, dass er ein sehr gutes Weiterbildungsprogramm anbietet, das individuell auf jeden Mitarbeiter abgestimmt ist. So beteiligen sich die Assistenzärzte einmal monatlich an externen Fortbildungen mit Themen des gesamten psychiatrischen Spektrums. Im zweiwöchigen Rhythmus werden im Journal Club internationale Fachartikel vorgestellt und in den wöchentlichen internen Fortbildungen stehen Fallvorstellungen auf dem Programm.

Nach Dr. Serfling ist Dr. Hoppe der zweite Mediziner des Weimarer Klinikums, der über die Weiterbildungsermächtigung hinaus das Zertifikat „Weiterbildung plus“ erhalten hat.
Zur Erlangung des Zertifikats müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllt werden. Dazu zählen die Teilnahme am Train-the-Trainer-Curriculum – einer Seminarreihe der Landesärztekammer für Weiterbildungsleiter und Prüfer – und der Nachweis über ein individuelles Weiterbildungsprogramm für die Ärzte in Weiterbildung der Klinik.

 

  
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