Medizintechniker Thüringens tagten im Weimarer Klinikum
Sechs Medizintechniker mit MTcert ausgezeichnet
Weimar. Zur alljährlichen Regionaltagung des Fachverbandes Biomedizinische Technik e.V. (kurz: fbmt) lud das Weimarer Sophien- und Hufeland Klinikum gestern ein. Insgesamt 22 Ingenieure aus dem Bereich Medizintechnik der Thüringer Krankenhäuser hatten an dem Treffen teilgenommen. Diskutiert wurden Fragen zur Dosisreduktion beim Einsatz von mobilen Röntgendurchleuchtungsgeräten im OP und von Computertomographen. Fachkenntnisse der Medizintechniker über die Einschätzung von Strahlenrisiken standen im Mittelpunkt des gemeinsamen Diskurses.
„Das Klinikum Weimar ist mittlerweile seit über zehn Jahren gern besuchter Gastgeber dieser Fachtagung.“, freut sich Brigitte Backhaus, Leiterin der Abteilung Medizintechnik des Sophien- und Hufeland-Klinikums und Vorstandsmitglied im Fachverband.
Parallel zur Fachtagung stellten sich der Zertifizierungskommission des fbmt im Weimarer Klinikum auch sechs Krankenhaus- Medizintechniker erfolgreich der Rezertifizierungsprüfung zum „MTcert“, dem Markenzeichen zum Nachweis von verifizierten Fachkenntnissen im Krankenhaus- Medizingeräte- Management.
„Herzlich, intensiv und voller Humor“ - Letzer Schultag an der Krankenpflegeschule [20.05.2019] Noch eine humorvolle Einlage vor der Examensphase: die angehenden Gesundheits- und Krankenpfleger der Evangelischen Pflegeschule am Sophien- und Hufeland-Klinikum. Einmal kurz durchatmen und dann geht es in die heiße Phase: Nach einer intensiven Ausbildungszeit haben die Schülerinnen und Schüler der Evangelischen Krankenpflegeschule am Sophien- und Hufeland-Klinikum ihren letzten Schultag gefeiert. Gemeinsam mit Klassenleiterin Katrin Traut ließen die angehenden Gesundheits- und Krankenpfleger die zurückliegenden drei Jahre Revue passieren. Dabei haben alle Schülerinnen und Schüler ihre Gedanken zur Ausbildungszeit auf einem Blatt Papier notiert. Während sich einige Aussagen wie „Die Zeit verging wie im Flug“ deckten, sind auch sehr vielfältige und emotionale Statements entstanden. So schrieb eine Schülerin: „Es war die schönste Zeit im Leben. Man fühlt sich geborgen“, eine andere notierte: „Die Ausbildung an dieser Schule war herzlich, intensiv und voller Humor“ und ein weiterer Mitschüler vermerkte „Man geht mit offeneren Augen durch die Welt. Man achtet viel mehr auf das Befinden anderer.“ Durch Aussagen wie diese fühlt sich Katrin Traut in der Arbeit des Pflegeschulteams bestätigt: „Für uns ist es immer etwas ganz Besonderes, die Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung vom Ausbildungsbeginn bis zum Examen zu begleiten. Für uns ist es wichtig, ihnen neben dem nötigen Wissen auch einen Blick über den Tellerrand zu ermöglichen und ihnen zu zeigen, dass sie durch persönliches Engagement einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten können.“
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20.04.2024 - 12:47 Uhr |
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