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Max, der 1000.
Weimarer Klinikum hat das 1000. Baby; 8 Kinder noch bis zur 1000. Geburt

Weimar. Das 1000. Baby dieses Jahres, das im Klinikum Weimar das Licht der Welt erblickte, heißt Max Robert Hofmann und ist der ganze Stolz seiner Mutter Peggy Boog (29) und seines Vaters Robert Hofmann (29) aus Erfurt. Der kleine neue Erdenbürger ist bereits am vergangenen Samstag (5.10.) per Kaiserschnitt geboren worden. Mit seiner Größe von 49 Zentimetern und einem Gewicht von 2910 Gramm geht es ihm sehr gut. Dabei war der Start ins Leben nicht ideal: Max kündigte sich seiner Mutter per Blasensprung einen ganzen Monat zu früh an und musste die ersten Tage auf der Weimarer Station für Früh- und kranke Neugeborene betreut werden. Mittlerweile braucht er die Magensonde und den Inkubator, ein spezielles Wärmebettchen, nicht mehr. „Vielleicht kann er schon heute auf die Geburtsstation verlegt werden.“, hofft Peggy Boog. Auch sie ist wohlauf.

Der kleine Max ist das erste Kind des Paares und soll auch das einzige bleiben. „Wir wollen unsere ganze Kraft in dieses Kind investieren.“, versichert Robert Hofmann. Es könne nichts in der Welt, vor allem kein Geld, aufwiegen, was er für ein Glück im Moment empfinde. Sein ausdrücklicher Dank geht daher an alle beteiligten Schwestern, Ärzte und Hebammen. „Von der ersten Sekunde bis zur Entbindung war alles perfekt.“
Dass bei einer Schwangerschaft, der Geburt und danach eben nicht immer alles perfekt laufen kann, zeigen die Statistiken. Umso schöner, wenn am Ende doch alles gut gegangen ist, wie bei Max. Etwa jedes vierte Kind kommt in Weimar inzwischen per Kaiserschnitt zur Welt, eine im Bundesdurchschnitt noch niedrige Rate. Das Weimarer Klinikum kann außerdem auf eine eigene Neonatologie zugreifen. Diese spezialisierte Station bietet den im Haus entbundenen Frauen ein Höchstmaß an Sicherheit, sollte der Geburtsvorgang nicht optimal verlaufen und das Neugeborene spezielle ärztliche und pflegerische Hilfe brauchen.

Rund um das Thema „Kinderkriegen“ steht schon bald die nächste runde Zahl an: Noch 8 neue Kinderlein fehlen dem Sophien- und Hufeland-Klinikum bis zur 1000. Geburt. Die Anzahl an Babys und an Geburten ist nicht dasselbe. Die Differenz ergibt sich immer aufgrund der Zwillingspaare. Hier werden eine Geburt, aber zwei Kinder gezählt. Insgesamt konnten seit Januar 14 Zwillinge (28 Kinder) im Klinikum gezählt werden.

Mit jährlich etwa 1350 Neugeborenen zählt die Klinik zu den größten Geburtskliniken in Thüringen. 

Ausgezeichnetes Reha-Zentrum: Erfolgreiche Rezertifizierung am Sophien- und Hufeland-Klinikum  [18.12.2019]

Freude über die erneute Zertifizierung des Ambulanten Reha-Zentrums: Sportwissenschaftlerin Diana Hartmann, Oberarzt Christian Wietschel, die Qualitätsmanagementbeauftrage Katrin Schwarz, Chefarzt Prof. Dr. Egbert Seidel und die Leitende Physiotherapeutin Petra Günther (von links).

Ganz gleich, ob nach einer Sportverletzung, nach der Implantation eines neuen Hüft- oder Kniegelenks oder bei bestimmten Herz-Kreislauf-Erkrankungen: In allen Fällen ist es für Betroffene wichtig, möglichst schnell wieder in den Alltag und das Berufsleben zurückzukehren. Im Ambulanten Reha-Zentrum des Sophien- und Hufeland-Klinikums werden Patienten bereits seit 24 Jahren auf ihrem Genesungsweg professionell unterstützt.
Gerade wurde die Einrichtung zum dritten Mal erfolgreich zertifiziert. Die Auditoren der Zertifizierungsstelle SamaCert haben unter anderem Kriterien wie die Qualifikation des Personals, das Leistungsspektrum, die Behandlungsqualität sowie die Einbeziehung der Patienten in den Behandlungsablauf und die vielfältigen Anforderungen an das Qualitätsmanagement geprüft. Grundlage bildeten die Vorgaben der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR).
Nach intensiver Begutachtung stellten die Auditoren fest, dass alle geforderten Kriterien maßgeblich erfüllt wurden. So haben sie dem Ambulanten Reha-Zentrum unter anderem eine hohe Behandlungsqualität und eine sehr gute Organisation bescheinigt. Die Auditoren hoben zudem die räumliche Vergrößerung des Zentrums und die damit verbundene Erweiterung der Reha-Plätze hervor. Durch einen Umbau wurde ein neuer Turnsaal errichtet – auf diese Weise konnten zugleich das Angebot der Gruppentherapien ausgebaut und die Zufriedenheit von Rehabilitanden und Mitarbeitern spürbar verbessert werden. Neu hinzugekommen ist auch eine Ruhezone für Patienten: Auf modernen Relax-Sesseln können die Rehabilitanden die Zeit zwischen zwei Behandlungseinheiten entspannt überbrücken.
 „Wir freuen uns sehr, dass wir die hohe Qualität in den strukturellen und behandlerischen Bereichen erneut erfolgreich unter Beweis stellen konnten. Die Rezertifizierung ist zugleich eine Bestätigung für die hervorragende Arbeit aller Mitarbeiter des Ambulanten Reha-Zentrums“, berichtet Prof. Dr. Egbert Seidel, Chefarzt des Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin.
Mit dem Ambulanten Reha-Zentrum – einem Bereich des Zentrums für Physikalische und Rehabilitative Medizin – verfügt das Sophien- und Hufeland-Klinikum über eine hochmoderne multidisziplinäre Rehabilitationseinrichtung mit überregionaler Bedeutung. Einen Arbeitsschwerpunkt bildet die ambulante Rehabilitation von Erkrankungen des Bewegungsapparates und des Herz-Kreislauf-Systems. Aktuell können 50 Patienten fachgerecht und modern rehabilitiert werden. Dazu steht ein hochqualifiziertes interdisziplinäres Team aus Ärzten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Sporttherapeuten, einer Psychologin, Sozialarbeitern, Diätassistenten sowie medizinischen Fachangestellten zur Verfügung. Ziel ist es, den Betroffenen nach einer Verletzung oder Erkrankung möglichst schnell in das gewohnte Arbeits- und Lebensumfeld entlassen zu können und erkrankungsbedingte Einschränkungen zu minimieren.

 

  
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