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Infos für werdende Eltern – Termine für das Jahr 2014

Weimar. Zum monatlichen Informationsabend für werdende Eltern lädt das Weimarer Sophien- und Hufeland-Klinikum auch im Jahr 2014 wieder herzlich ein. Der erste Termin des neuen Jahres ist Donnerstag, der 16. Januar. Die kostenfreie, monatlich stattfindende Veranstaltung für interessierte Schwangere und ihre Partner beginnt immer um 18 Uhr im Foyer des Klinikums. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Im Rahmen dieser Veranstaltung wird das ganzheitliche-familienorientierte Konzept der sanften Geburt vorgestellt. Im Anschluss können die Besucher den Kreissaal, die Station der Geburtshilfe und ein Familienapartment besichtigen. Weiterhin informieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über das vielschichtige Leistungsangebot und beantworten Fragen. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit Informationen über Sprechstunden, wie zum Beispiel die Hebammen- und Akupunktursprechstunde zu erhalten. Auch die Anmeldemodalitäten für Geburtsvorbereitungs- oder Rückbildungskurse, Babymassagen, Krabbelgruppen und Babyschwimmen sind Inhalt dieser Veranstaltung.

Termine Informationsabende 2014:
16.01.14
27.02.14
20.03.14
17.04.14
15.05.14
19.06.14
17.07.14
21.08.14
18.09.14
23.10.14
20.11.14
18.12.14

Bewegungstraining auf der Intensivstation: Neues Bettfahrrad verbessert Mobilität von Patienten [23.09.2019]

Überzeugt vom neuen Bettfahrrad auf der Intensivstation: Physiotherapeutin Karolin Parche, Chefarzt Dr. Christof Lascho und Pfleger Simon Surjasentane

„Wer rastet, der rostet“ – so lautet eine bekannte Redensart, die zugleich wissenschaftlich belegt ist. Zahlreiche Studien zeigen, dass langes Liegen dem Körper schadet. Nach zehn Tagen Bettruhe verliert ein Mensch etwa ein Drittel seiner Muskulatur.  Um bettlägerige Patienten der Intensivstation möglichst frühzeitig zu mobilisieren, steht im Sophien- und Hufeland-Klinikum ab sofort ein computergestütztes Bettfahrrad zur Verfügung. Das neue Ergometer gleicht die mangelnde Bewegung aus und bietet darüber hinaus verschiedene Therapiemöglichkeiten.

„Noch während meiner Zeit als Assistenzarzt wurde Intensiv-Patienten zu maximaler Schonung geraten. Heute dagegen ist bekannt, dass zu viel Schonung Gift ist. Patienten, die aufgrund ihrer Erkrankung oder der Behandlungsumstände länger bettlägerig oder in ihrer Mobilität stark eingeschränkt sind, benötigen ein regelmäßiges Bewegungstraining, um die Muskulatur zu erhalten oder wieder aufzubauen“, erklärt Dr. Christof Lascho, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin.

Während der Trainingseinheit mit dem neuen technischen Hilfsmittel können die Patienten im Bett liegen bleiben und Bewegungen wie beim Fahrradfahren ausüben. Dabei werden sie von einer Physiotherapeutin, die ausschließlich auf der Intensivstation tätig ist, unterstützt. „Mit dem Bettfahrrad können Bewegungsabläufe nicht nur aktiv, sondern auch unterstützend und sogar passiv trainiert werden – je nach Zustand des Patienten“, erklärt Physiotherapeutin Karolin Parche. Sogar künstlich beatmete Patienten können das Training absolvieren. Keine Frage: Diese besondere Form der Frühmobilisation erfordert neben dem personellen Aufwand auch fachliches Know-how. Um ein effektives Training zu erzielen, ist es wichtig, dass die Patienten so wach wie möglich sind. Für das erfahrene Ärzte-und Pflege-Team der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin bedeutet dies wiederum, die individuelle Schlaf- und Schmerzmedikation so fein wie möglich zu dosieren und auf die individuellen Anforderungen abzustimmen. 
Chefarzt Dr. Lascho ist von der Effektivität des neuen Hilfsmittel überzeugt: „Diese Form der  Frühmobilisierung bietet für eine Reihe von Patienten eine große Chance, den Schweregrad ihrer Erkrankung positiv zu beeinflussen und die Intensivstation schneller zu verlassen.“

 

 

  
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