Aktuelles > News/Pressemeldungen > Novum: Erster Klinikum-Weimar-Weihnachtsmarkt eröffnet

Erstmalig: Klinikum-Weimar-Weihnachtsmarkt für Patienten
Erlös kommt der Stiftung des Johannes-Landenberger-Förderzentrums zu Gute

Weimar. Den ersten Klinikum-Weimar-Weihnachtsmarkt für die kleinen und großen Patienten des Sophien- und Hufeland-Klinikums, für Besucher und alle Interessierten wird es am Mittwoch, dem 11. Dezember 2013, von 14 bis 17.30 Uhr im Foyer des Hauses geben.

 „Für viele von uns beginnt mit dem Advent die schönste Zeit des Jahres. Die meisten Mitmenschen gehen mit Familie, Freunden oder Arbeitskollegen auf den Weihnachtsmarkt. Für die Patienten auf Station, die dies gerade nicht können, holen wir den Weihnachtsmarkt  einfach in unser Krankenhaus.“, berichtet Andreas Clahr, Küchenchef der Klinik-Service-Gesellschaft mbH. In kürzester Zeit wurde nun erstmalig ein buntes Marktprogramm auf die Beine gestellt und Vorkehrungen getroffen, ein wenig Weihnachtsmarktatmosphäre in den Bereich der Cafeteria zu bringen. Der Posaunenchor und der Mitarbeiterchor des Klinikums werden auftreten. Im Mittelpunkt stehen jedoch die Weihnachtsleckereien, welche die KSG,  die sich jeden Tag um das leibliche Wohl von mehreren hundert Personen kümmern, anbietet.

Plätzchenduft, Kuchen und Stollen sowie alkoholfreier Punsch gehören natürlich auch zu diesem Weihnachtsmarkt dazu. Für alle, die es herzhaft lieben, gibt es Kesselgulasch vom Küchenchef - heiß serviert. Lebkuchen-Knusperhäuschen sollen nicht nur die Kinderaugen lachen lassen, auch ein Dessertbüffet zum Genießen und Verweilen einladen. Weitere Verkaufsstände bieten den Besuchern die Möglichkeit, vielleicht sogar ein kleines Geschenk zu bekommen. Außerdem gibt es eine Tombola mit Losverkauf.

Wie für ein Krankenhaus angemessen können sich Durstige mit einem alkoholfreien Punsch auf die anstehenden Festtage einstimmen. „Je mehr kommen und die Weihnachtsangebote genießen, umso besser! Alle Einnahmen dieser Veranstaltung werden für einen guten Zweck gesammelt.“, so Clahr weiter. Der Erlös soll die Stiftung des Johannes-Landenberger-Förderzentrums bei ihren Projekten unterstützen. Damit verfolgt der Weihnachtsmarkt neben dem Wohl der Patienten mehr als nur einen guten Zweck.

Bewegungstraining auf der Intensivstation: Neues Bettfahrrad verbessert Mobilität von Patienten [23.09.2019]

Überzeugt vom neuen Bettfahrrad auf der Intensivstation: Physiotherapeutin Karolin Parche, Chefarzt Dr. Christof Lascho und Pfleger Simon Surjasentane

„Wer rastet, der rostet“ – so lautet eine bekannte Redensart, die zugleich wissenschaftlich belegt ist. Zahlreiche Studien zeigen, dass langes Liegen dem Körper schadet. Nach zehn Tagen Bettruhe verliert ein Mensch etwa ein Drittel seiner Muskulatur.  Um bettlägerige Patienten der Intensivstation möglichst frühzeitig zu mobilisieren, steht im Sophien- und Hufeland-Klinikum ab sofort ein computergestütztes Bettfahrrad zur Verfügung. Das neue Ergometer gleicht die mangelnde Bewegung aus und bietet darüber hinaus verschiedene Therapiemöglichkeiten.

„Noch während meiner Zeit als Assistenzarzt wurde Intensiv-Patienten zu maximaler Schonung geraten. Heute dagegen ist bekannt, dass zu viel Schonung Gift ist. Patienten, die aufgrund ihrer Erkrankung oder der Behandlungsumstände länger bettlägerig oder in ihrer Mobilität stark eingeschränkt sind, benötigen ein regelmäßiges Bewegungstraining, um die Muskulatur zu erhalten oder wieder aufzubauen“, erklärt Dr. Christof Lascho, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin.

Während der Trainingseinheit mit dem neuen technischen Hilfsmittel können die Patienten im Bett liegen bleiben und Bewegungen wie beim Fahrradfahren ausüben. Dabei werden sie von einer Physiotherapeutin, die ausschließlich auf der Intensivstation tätig ist, unterstützt. „Mit dem Bettfahrrad können Bewegungsabläufe nicht nur aktiv, sondern auch unterstützend und sogar passiv trainiert werden – je nach Zustand des Patienten“, erklärt Physiotherapeutin Karolin Parche. Sogar künstlich beatmete Patienten können das Training absolvieren. Keine Frage: Diese besondere Form der Frühmobilisation erfordert neben dem personellen Aufwand auch fachliches Know-how. Um ein effektives Training zu erzielen, ist es wichtig, dass die Patienten so wach wie möglich sind. Für das erfahrene Ärzte-und Pflege-Team der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin bedeutet dies wiederum, die individuelle Schlaf- und Schmerzmedikation so fein wie möglich zu dosieren und auf die individuellen Anforderungen abzustimmen. 
Chefarzt Dr. Lascho ist von der Effektivität des neuen Hilfsmittel überzeugt: „Diese Form der  Frühmobilisierung bietet für eine Reihe von Patienten eine große Chance, den Schweregrad ihrer Erkrankung positiv zu beeinflussen und die Intensivstation schneller zu verlassen.“

 

 

  
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