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Engagement für die Frauengesundheit
Weimarer Gynäkologe Dr. Herrmann mit AGO-Zertifikat ausgezeichnet

Weimar. Dem Gynäkologen und Chefarzt der Weimarer Frauenklinik Dr. Jörg Herrmann ist von der Fachgesellschaft der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG),  Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) bestätigt worden, dass er in Diagnostik und Therapie gynäkologisch-onkologischer Erkrankungen auf dem neuesten Wissensstand ist. Das personengebundene Zertifikatssiegel hat fünf Jahre Bestand. Die praxisorientierte Qualifizierung schließt neben der Behandlung gynäkologischer Tumore dabei Fachdisziplinen wie Radioonkologie, Urologie sowie Palliativmedizin und Psychoonkologie mit ein.

Krebserkrankungen am Unterleib zählen zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen der Frau. Die Diagnose eines Tumors an den weiblichen Genitalorganen trifft Frauen meist unerwartet. Für eine optimale Behandlung ist es besonders wichtig, dass ihnen erfahrene Spezialisten zur Seite stehen. Je früher die Erkrankung erkannt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Häufig können in Frühstadien minimal-invasive und teilweise sogar organerhaltende Operationsverfahren eingesetzt werden.  „Frauen sollten die Vorsorgeuntersuchungen bei ihren Frauenärzten deshalb unbedingt wahrnehmen.“, rät der Weimarer Mediziner Herrmann.

Ein Hauptanliegen der Weimarer Frauenklinik ist auch bei Patientinnen mit Tumorerkrankungen möglichst gewebe-schonend und damit lebensqualitäts-erhaltend vorzugehen. Wenn Sie einen Termin zur Beratung wünschen, können Sie das gern unter 03643/571600 oder per e-mail unter j.herrmann@klinikum-weimar.de tun.

 

28.02.2020 - Spende statt Abschiedsparty: Mitarbeiter der Stadtwerke unterstützen Förderverein der Weimarer Klinik für Kinder- und Jugendmedizin  [28.02.2020]

Spendete für den Förderverein der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Sophien- und Hufeland-Klinikum: Die angehende Ruheständlerin der Stadtwerke Weimar, Karin Oechsner, mit dem kleinen Edson, ihrem Geschäftsführer Jörn Otto (rechts) und Chefarzt Dr. Thomas Rusche. Foto: Doreen Fritsch-Päsel.

Ende Februar tauscht Karin Oechsner ihren langjährigen Arbeitsplatz im Rechnungswesen bei der Stadtwerke Weimar Stadtversorgungs-GmbH gegen jede Menge Freizeit. Sie verabschiedet sich dabei auf ganz besondere Art und Weise in ihren wohlverdienten Ruhestand. Denn sie verzichtet auf ihre Abschiedsfeier und das Geschenk und spendet dieses Geld dem Förderverein der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Sophien- und Hufeland-Klinikum.

„Mir war schon länger klar, dass ich auf die Abschiedsparty und das Geschenk verzichte und stattdessen das Geld lieber an den Förderverein der Kinderklinik in Weimar spenden möchte“, erklärt Karin Oechsner. „Ich freue mich, dass mein Chef, Herr Otto, mir dies ermöglicht hat.“

Von dem Erlös wird der kleine Edson Mocauleno Nicolao unterstützt. Der 9-jährige Junge aus Angola leidet unter einer komplizierten Entzündung in den Knochen und kam über den Verein Friedensdorf International in das Weimarer Klinikum. Die Hilfseinrichtung hat es sich zur Aufgabe gemacht, kranke und verletzte Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten zur medizinischen Versorgung nach Deutschland zu holen und nach dem Abschluss der Behandlung zu ihren Familien in die Heimat zurück zu bringen. Edson wird seit November des zurückliegenden Jahres im Klinikum Weimar von einem Team aus verschiedenen Berufen behandelt. „Seine Knochenentzündungen sind  zwar operativ versorgt, doch der langwierige Heilungsprozess muss noch eine ganze Weile medizinisch überwacht werden“, erklärt Chefarzt Dr. Thomas Rusche, der die Spende stellvertretend für den Förderverein entgegen genommen hat. Für diese Zeit wird Edson mithilfe der Spende von Karin Oechsner mit Kleidung ausgestattet. Außerdem will das Klinik-Team einen Teil des Betrags nutzen, um Freizeitaktivitäten für den jungen Patienten zu finanzieren.  

„Kinder sind unsere Zukunft und außerdem wünsche ich mir, dass sich auch andere Menschen mir anschließen und Kinder wie den kleinen Edson unterstützen“, erklärt Karin Oechsner.“ Die Stadtwerke Weimar haben die Spende der angehenden Ruheständlerin zum Anlass genommen, den Förderverein ebenfalls zu unterstützen und verdoppelten die Summe. „Mich hat Frau Oechsners Idee und ihr Engagement sehr gefreut, sodass ich ihrem Wunsch gern nachgekommen bin.“, berichtet der Geschäftsführer der Stadtwerke Weimar, Jörn Otto. „Die Spende von Frau Oechsner war ein willkommener Anlass die Arbeit des Fördervereins mit einem zusätzlichen Beitrag finanziell zu unterstützen. Ich danke Frau Oechsner für die langjährige und vor allem sehr gute Zusammenarbeit und diese besondere Geste.“

 

 

  
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