Die Angst vor der Angst
Einladung zum Gesundheitsforum Weimar am 10. September 2014
Weimar. Die Angst vor der Angst ist eine Stunde lang Thema des nächsten Gesundheitsforums am Mittwoch, dem 10. September 2014, um 16 Uhr im Sophien- und Hufeland-Klinikum. Der Psychologe Dr. med. Thomas Vieweg, Oberarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, spricht im Seminarraum neben der Cafeteria über mögliche Therapieansätze bei Angststörungen. Dabei geht er auf die Grundlagen und die unterschiedlichen Formen von Angststörungen näher ein. Im Anschluss wird vor allem der Ablauf einer Verhaltenstherapie erklärt und erläutert, wie Betroffene entsprechende Therapeuten erreichen können.
Fast jeder zehnte Deutsche erkrankt im Laufe seines Lebens an einer Angststörung. Lange Zeit galten die Krankheitsbilder als schwer behandelbar und führten zu chronischem Leiden und schweren Einschränkungen für die Betroffenen. Inzwischen gibt es hocheffektive Behandlungsverfahren, sowohl medikamentös als auch psychotherapeutisch.
Die Veranstaltung des Sophien- und Hufeland-Klinikums richtet sich an alle Interessierten und ist kostenfrei. Das Thema des Gesundheitsforums Weimar am 15. Oktober wird dann der Parkinson-Krankheit gewidmet.
Zuständig fürs Wohlfühlen der Patienten bis zur Ökonomie [11.04.2019] Seit 100 Tagen ein wichtiges Team in der Pflegedirektion des Weimarer Klinikums: Susanne Graudenz als neue Pflegedirektorin und ihr Stellvertreterin Diana Fiedler Es ist eines der wichtigsten Ämter des Klinikums Weimar, das die Krankenhausleitung im Januar zu vergeben hatte: die Leitung des Pflegedienstes, der größten Berufsgruppe im Haus. Nun zieht die neue Pflegedirektorin, Susanne Graudenz, nach 100 Tagen im Amt eine erste Bilanz. „Der Blick muss in die Zukunft gehen.“ „Wir müssen uns Aufgaben und Projekten stellen, um zukunftsfähig voranschreiten zu können und dabei Innovation und Erfahrung mit Augenmaß vereinen“, bilanziert Graudenz weiter. Bereits in ihrer Antrittsrede vom 9. Januar 2019 machte die in Jena geborene Diplom-Pflegewirtin deutlich, dass sie die Ärmel hochgekrempelt hat, bereit ist Probleme anzupacken und Lösungsansätze zu finden. Insgesamt sieht sie das Klinikum für die kommenden Herausforderungen gut gerüstet. Der Blick müsse aber in die Zukunft gehen. Als großes Thema nannte sie den Fachkräftemangel in der Pflege. „Ich bin der Überzeugung, dass die Herausforderung der Zukunft bereits vor einiger Zeit begonnen hat: gut ausgebildete, engagierte und zufriedene Mitarbeiter zu finden, zu binden, zu entwickeln und gesund zu erhalten. Dafür benötigen wir Konzepte, um die schwierigen Rahmenbedingungen in der gesundheitspolitischen Gesamtlage gestalten zu können, damit wir uns nicht nur von unseren Mitbewerbern in der Qualität, sondern auch im Umgang mit Mitarbeitenden und Patienten positiv abheben.“ Zur Person |
19.04.2024 - 18:32 Uhr |
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