83 Mal Weihnachten im Schuhkarton
Krankenpflegeschule verzeichnet Abgaberekord
Weimar. Großartige 83 Geschenk-Pakete für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ sind bereits in der Krankenpflegeschule des Klinikums Weimar für Roma-Kinder in der Slowakei abgegeben worden. Darüber freute sich heute neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Klinikschule auch die Diakonin der Kinderscheune, Katrin Küchler. Sie konnte heute folglich einen ganzen Berg in Empfang nehmen.
„Bis zum Schluss der Aktion wird auch noch fleißig weitergesammelt“, versichert Oberin Rosmarie Grunert, Leiterin der Krankenpflegeschule.
Großen Anteil an der guten Bilanz haben die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse des Musikgymnasiums Belvedere. Aufgrund ihrer Initiative sind allein 53 Pakete und 250 Euro für Portokosten in der hiesigen Abgabestelle angekommen. „Vielleicht schaffen wir es sogar, die 100 noch voll zu bekommen“, so Rosmarie Grunert.
Jeder Interessierte, der das freikirchliche Projekt unterstützen möchte, ist jedes jahr auf das Neue herzlich willkommen, sein Paket in der Evangelischen Krankenpflegeschule abzugeben.
Mit dem Firmenrad in die Klinik: Gezielter Beitrag zur Mitarbeitergesundheit [14.08.2019] Der erste „JobRadler“ wird bei seiner Premierenfahrt vor dem Klinikum in Empfang genommen: Personalreferent Enrico Glüher (Mitte) mit Geschäftsführer Tomas Kallenbach und dem Vorsitzenden der Mitarbeitervertretung, Klaus-Dieter Erler (links). Klimaschutz, Energieeffizienz, Nachhaltigkeit: Das Thema Umweltschutz in seinen verschiedenen Facetten ist in aller Munde – auch am Sophien- und Hufeland-Klinikum. Für die rund 1200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde jetzt ein Anreiz geschaffen, den täglichen Arbeitsweg nicht mehr mit dem Auto, sondern mit dem Fahrrad zurück zu legen, denn das Weimarer Klinikum beteiligt sich seit kurzem bei „JobRad“, einem Anbieter für Dienstradleasing. „Ein Großteil unserer Angestellten wohnt in Weimar oder dem nahen Umland. Diese Entfernungen sind ideal, um sie mit dem Fahrrad zurückzulegen. Daher haben wir uns dazu entschlossen, bei JobRad mitzuwirken. Damit möchten wir als Arbeitgeber mit gutem Beispiel voran gehen und die Gesundheit unserer Mitarbeiter aktiv fördern. JobRad ist damit ein zentraler Bestandteil unseres Betrieblichen Gesundheitsmanagements“, erklärt Klinik-Geschäftsführer Tomas Kallenbach. Ganz gleich, ob Trekkingrad, Mountainbike oder E-Bike: Der Weg zum Wunschfahrrad ist für die Mitarbeiter ganz unkompliziert: Sie können sich ihr bevorzugtes Modell bei einem teilnehmenden Fachhändler aussuchen und direkt über das JobRad-Onlineportal bestellen. Die finanzielle Abwicklung läuft über die Gehaltsabrechnung. „Das Klinikum als Arbeitgeber least also das JobRad und überlässt es dem Mitarbeiter zur freien beruflichen und privaten Nutzung. Im Gegenzug behält er einen kleinen Teil des Bruttogehalts des Arbeitnehmers ein und bedient damit die Leasingrate. Durch die steuerliche Förderung ergibt sich zudem ein lohnendes Einsparpotential gegenüber einem klassischen Kauf“, erklärt Karsten Pfuhl von der Mitarbeitervertretung, der die Teilnahme des Klinikums bei JobRad eingefädelt hat. Nach Ende der dreijährigen Vertragslaufzeit kann der Mitarbeiter entscheiden, ob er das Rad auslöst oder zurückgibt.
|
25.04.2024 - 03:23 Uhr |
|