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Hilfe ohne Flammen
Feuerwehr unterstützte das Klinikum in Weimar bei technischer Erneuerung

Weimar. Nicht immer muss es gleich brennen, wenn die Feuerwehr am Klinikum im Einsatz ist. Und trotzdem war es keine Übung, als das Klinikum die Feuerwehr darum gebeten hatte, was sie am besten kann: helfen und eine denkbare Notfallsituation absichern. Die bisherige Telefonanlage des Krankenhauses, die es den Klinikmitarbeitenden rund um die Uhr ermöglicht, über 60 Bereiche und mehr als 1000 Apparate ohne Zeitverlust zu erreichen, wurde von der IT-Abteilung des Hauses gegen eine zukunftssichere Anlage getauscht. Die technische Erneuerung bei laufendem Klinikbetrieb vorzunehmen, erforderte eine umfassende Planung. Für die Zeit des Umbaus musste die Kommunikation des gesamten Krankenhausbetriebes aufrechterhalten werden. Die Berufsfeuerwehr war in die Aktion eingebunden, um die Rettungskette weiterhin zu gewährleisten. Die Feuerwehrleute waren im Rahmen der Kommunikationsausbildung vor Ort mit einem Führungskraftwagen, welcher mit modernen Kommunikationsmitteln ausgerüstet ist. Sie stellten den Mitarbeitenden zur Absicherung der Maßnahme ausreichend Funkgeräte zur Verfügung. Zusätzlich war mehr Klinikpersonal im Einsatz. Nach etwa zwei Stunden war die gemeinsame Aktion erfolgreich beendet und die hochmoderne Kommunikationsanlage im Klinikum Weimar installiert.

die Feuerwehrleute Michael Geiling, im Hintergrund Rainer Weise – im Führungskraftwagen

Das Wissen für den Notfall aufgefrischt: Tag der Ersten Hilfe am Sophien- und Hufeland-Klinikum  [18.09.2019]

Wie bringe ich eine verletzte Person in die stabile Seitenlage? Was ist zu tun, wenn ein Kleinkind einen Fremdkörper verschluckt hat? Und wie genau funktioniert nochmal die Mund-zu-Mund-Beatmung? Fragen wie diese sollte jeder Erwachsene beantworten können – doch im Ernstfall scheitert es häufig an der fehlenden Erfahrung und der notwendigen Portion Mut. Um hier mit gutem Beispiel voran zu gehen, hat sich das Team des Sophien- und Hufeland-Klinikums mit verschiedenen Aktionen am Internationalen Tag der Ersten Hilfe beteiligt.


So funktioniert die stabile Seitenlage: Sebastian Kummer testet sein Können an einem Studenten aus dem Praktischen Jahr, Sohn Rudi und Assistenzarzt Dr. Adrian Schimanski schauen zu.


Auch die Kleinsten üben sich in Erster Hilfe: Ina Riemer, Oberärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, zeigt dem kleinen Peter eine Beatmungsmaske.


Professionell umwickelt: Dr. Adrian Schimanski (rechts) gibt Tipps für das korrekte Bandagieren.


Hand aufs Herz: An einem Reanimationsmodell trainieren die Gäste unter Anleitung von Dr. Martin Kramer, Facharzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin.


Spannende Einblicke: Die Gäste hatten auch die Möglichkeit, einen Rettungswagen zu besichtigen.

  
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