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Ist es ein Wechsel künstlicher Knie- und Hüftgelenke notwendig?
Informationsveranstaltung des EndoProthetikZentrum Weimar am Mittwoch

Weimar. Eine Patienteninformationsveranstaltung zum Thema Knie- und Hüftendoprothesen bietet das EndoProthetikZentrum Weimar des Sophien- und Hufeland-Klinikums am kommenden Mittwoch, dem 18. Februar 2015, von 16 bis 17 Uhr im Foyer an. Im Vortrag geht Chefarzt PD Dr. med. Wolfram H. Kluge der häufig gestellten Frage nach, ob der künstliche Gelenkersatz jemals gewechselt werden muss. Für Patienten, die sich dem Eingriff unterzogen haben oder noch unterziehen wollen, liefert die Informationsveranstaltung vor allem wertvolle Tipps für den Alltag. Das Ziel sollte es sein, mögliche Ängste abzubauen und wieder mehr Freude an Bewegung und am Leben zu erhalten.

Die Implantation künstlicher Hüft- und Kniegelenke – auch Endoprothesen genannt – gehört inzwischen zu den in Deutschland am häufigsten durchgeführten Operationen. Im vergangenen Jahr wurden über 300 primäre künstliche Hüft- und Kniegelenke im Krankenhaus der Klassikerstadt eingesetzt. Rund 70 Wechseloperationen wurden zusätzlich im Jahr 2014 vorgenommen.

Um die hohe Versorgungsqualität zu erhalten, wurde das EndoProthetikZentrum Weimar Ende 2014 gegründet. Es hat mittlerweile erfolgreich das erste Zertifizierungsverfahren durchlaufen uns stellt sich fortan jedes Jahr qualitätsprüfenden Begehungen. Zugehörig zur Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie werden hier alle Patienten durch erfahrene Spezialisten operiert und auch nach der Operation betreut.

Das Weimarer EPZ musste für die erfolgreiche Zertifizierung nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) und der Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik (AE) strenge Kriterien erfüllen. So waren unter anderem die interdisziplinär erstellten Behandlungspfade, die Qualität und Quantität der chirurgischen Eingriffe und die Qualifikation der Mitarbeiter Bestandteil der Prüfung. Darüber hinaus wurde die Kommunikation mit den Patienten und der zuweisenden Ärzten bewertet. Im Ergebnis hatten die Zertifizierer einen sehr positiven Gesamteindruck gewonnen. Neben der guten strukturellen Basis wurden das Engagement der Mitarbeiter des Zentrums sowie die hohe Patientenorientierung und die umfassende Erstellung von relevanten Qualitätsdokumenten hervorgehoben. Somit erhalten die Patienten am EndoProthetikZentrum Weimar alle erforderlichen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen nach den geltenden Leitlinien der Fachgesellschaften. „Mit der Nutzung sämtlicher Ressourcen am und im Klinikum wird jedem Patienten die bestmögliche Behandlung angeboten“, so Chefarzt Kluge. Regelmäßige Informationsveranstaltungen sind ebenfalls ein fester Bestandteil des Angebotes.

Alle Veranstaltungen des EndoProthetikZentrum Weimar unter www.klinikum-weimar.net/veranstaltungen


Sehen Sie auch den Film zur erfolgreichen Zertifizierung des EndoProthetikZentrum Weimar

„Bildträume“ im Weimarer Klinikum: Ausstellungseröffnung mit Künstler Klaus Nerlich  [27.05.2019]

Unter dem Titel „Bildträume“ wurde die neue Ausstellung  aus der Reihe „Kunst im Krankenhaus“, kurz KIK, im Flur der Radiologie des Sophien- und Hufeland-Klinikums eröffnet. Gezeigt werden Kunstwerke von Prof. Klaus Nerlich. Der renommierte Weimarer Künstler hat eine Vielzahl an Fotografien durch digitale Bildbearbeitung verfremdet. So werden Innen- und Außenräume aus Weimar, Berlin und verschiedenen italienischen Orten präsentiert. Der gebürtige Erfurter ist seit vielen Jahren als Künstler mit eigener Galerie an der Ackerwand und Kunstlehrer an der Mal- und Zeichenschule in Weimar und auch überregional anerkannt. So engagiert sich Klaus Nerlich im Vorstand des Bundesverbands Bildender Künstler und im Kulturrat Thüringen.
 
Die Auswahl der malerischen Arbeiten für die Klinik, die auch zum Verkauf freigegeben sind, hat Klaus Nerlich gemeinsam mit der Weimarer Kuratorin Andrea Dietrich getroffen, die seit dem Jahr 2000 die Ausstellungsreihe im Klinikum betreut. Für den studierten Architekten ist es bereits die zweite Ausstellung: Vor einigen Jahren hat er bereits in der Reihe „Kunst im Krankenhaus“ eine Auswahl seiner Zeichnungen präsentiert.
Von jeder Ausstellung werden stets eine oder mehrere Kunstwerke für die Sammlung des Klinikums angekauft und sind seitdem in vielen Bereichen des Gebäudes öffentlich präsent. Die ausgewählten Arbeiten vereinen sich zu einem qualitätsvollen, farbenfrohen Reigen verschiedenster künstlerischer Techniken und inhaltlicher Stoffe. Die Themen reichen von der Landschafts- und Tierfotografie bis zu ideenreichen Porträts und abstrakten Form- und Farbexperimenten in Tusche, Acryl oder Öl.

  
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