Aktuelles > News/Pressemeldungen > Notfall-Sauerstoffanlage auf der Intensivstation installiert

Rund 300 Milliliter Sauerstoff benötigt ein Mensch pro Minute. In derselben Zeit werden auf der Intensivstation des Sophien- und Hufeland- Klinikums etwa 240 Liter verbraucht – hochgerechnet auf eine Stunde beträgt der Bedarf 14 400 Liter, an einem ganzen Tag sind es 345 600 Liter.

„Sauerstoff ist lebenswichtig und ein entscheidender Antrieb für die Energielieferanten aller Zellen unseres Körpers. Wir behandeln auf unserer Intensivstation zahlreiche Patienten, die künstlich beatmet werden müssen – etwa aufgrund einer schweren Lungenentzündung. Dazu ist eine sichere, kontinuierliche Sauerstoffversorgung das A und O“, erklärt Dr. Christof Lascho, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin am Sophien- und Hufeland- Klinikum.

Regulär gelangt der Sauerstoff für die Beatmungspatienten durch eine zentrale Zuführungsleitung zu den jeweiligen Bereichen und Stationen. Um auch für „den Fall der Fälle“ bestens gerüstet zu sein, hat das Team der klinikeigenen Haus- und Betriebstechnik gemeinsam mit einem Medizingerätehersteller auf der Intensivstation eine mobile Notfall- Sauerstoffanlage installiert. Investitionsvolumen: rund 10 000 Euro. „Durch diese eigene Einrichtung mit zwei großen Sauerstoffflaschen können wir auch in dem äußerst unwahrscheinlichen Fall einer Havarie oder einer anderen Störung die Beatmung unserer Intensivpatienten sofort für etwa einen halben Tag sicherstellen. Damit können wir uns von der zentralen Versorgungsleitung lösen und haben zudem genügend Zeit, den Schaden zu beheben oder weiteren Sauerstoff zu organisieren“, erklärt Dr. Lascho.


Einweisung in die Funktion der Notfall-Sauerstoffanlage: Schwester Claudia mit Ralf Krahmer aus der Haus- und Betriebstechnik und Chefarzt Dr. Christof Lascho (von links). 

Benefixlauf ein voller Erfolg [19.09.2019]

Beim diesjährigen Benefixlauf wurden alle Rekorde gebrochen. 500 Teams mit 1500 Läufern sind für den guten Zweck an den Start gegangen. Einsamer Spitzenreiter unter den Teilnehmern war das Sophien- und Hufeland-Klinikum mit 38 Teams, das sich zudem wieder als Hauptsonsor engagierte.

In 60 Minuten haben die insgesamt 1.500 Teilnehmer über 4.000 Runden zurückgelegt und damit ein Spendenergebnis von 36.181 Euro erlaufen. Über diese stolze Summe kann sich in diesem Jahr das Team des Kinderhauses Weimar freuen, der Erlös fließt in eine neue Lernküche.

  
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