Aktuelles > News/Pressemeldungen > Modernisierung der Endoskopie bietet vielfältige Vorteile

Mehr Flexibilität, verbesserte Abläufe dank modernster Technik und ein Plus an Sicherheit: Nach mehrmonatigen Modernisierungsarbeiten wurde jetzt am Sophien- und Hufeland-Klinikum der Umbau der Endoskopie fertiggestellt.
Investitionsvolumen: rund 250 000 Euro.

In der Endoskopie werden Gastroskopien und Koloskopien – darunter sind Spiegelungen von Magen und Darm zu verstehen – sowie Untersuchungen von Galle, Bauchspeicheldrüse und Atemwegen vorgenommen. Um den Patienten ein erhöhtes Maß an Sicherheit zu bieten, wurde in moderne Ablauf- und Dokumentationsverfahren investiert.

Dazu hat das Team des Klinikums bei laufendem Betrieb jeweils zwei spezielle Waschmaschinen und Trockenschränke installiert, in denen die Endoskope – die Instrumente, die bei den jeweiligen Untersuchungen zum Einsatz kommen – gereinigt, getrocknet und bis zum nächsten Einsatz aufbewahrt werden. Diese neuen Geräte verfügen über eine sogenannte scannergestützte Dokumentation. Das bedeutet, dass Aufbereitung und Lagerung jedes Endoskops vollautomatisch überwacht, dokumentiert und bei Bedarf lückenlos zurückverfolgt werden können. Durch unsere neuen Möglichkeiten verzeichnen wir jetzt einen deutlichen Zugewinn an Sicherheit für unsere Patienten und Mitarbeiter“, berichtet Dr. Roger Secknus, der als Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II die Endoskopie verantwortet.

Durch die Modernisierung kann das Team der Endoskopie fortan flexibler agieren und alle Geräte unabhängig voneinander aufbereiten. Bislang war es nur möglich, zwei Endoskope gleichzeitig zu reinigen. Die Waschmaschinen werden jetzt von verschiedenen Räumen aus bestückt und entleert. „Dadurch kann eine Verschleppung von Keimen nahezu ausgeschlossen werden“, erklärt Dr. Secknus. Für die gereinigten und desinfizierten Endoskope bieten die neuen Trockenschränke eine optimale Aufbewahrung unter keimarmen Bedingungen.

Abgerundet wurden die Modernisierungsarbeiten durch die Errichtung eines neuen Sprechzimmers. Dort werden ab sofort in dem in ungestörter Atmosphäre Patientengespräche geführt.

 
Vor den neuen Trockenschränken in der Endoskopie: Schwester Kerstin mit Chefarzt Dr. Roger Secknus.

Gut gestärkt in die Special Olympics: Klinik Service Gesellschaft unterstützt junge Athletinnen und Athleten des Johannes-Landenberger-Förderzentrums  [01.02.2024]

Große Vorfreude: KSG Küchenchefs Christoph Schumann und Raik Seiferth (links) überreichen Nadine Breier (hinten rechts) und den jungen Athletinnen und Athleten die Verpflegung.
Foto: Viktoria v. Kalm

Frisches Brot, Obst, Gemüse, verschiedene Wurstsorten, Joghurt, Milch und vieles Mehr: Ein riesiges Lunchpaket hat die Klinik Service Gesellschaft des Sophien- und Hufeland-Klinikums dem Special Olympics Team des Johannes-Landenberger-Förderzentrums gesponsert, das bei den nationalen Winterspielen in Thüringen antritt.

Acht Schülerinnen und Schüler im Alter von vierzehn bis 20 Jahren gehen in verschiedenen Disziplinen an den Start: Skilanglauf, Schneeschuhlauf sowie Ski Alpin.
„Die Aufregung und Vorfreude steigen von Tag zu Tag“, meint Pädagogin Nadine Breier, die auch den Vorsitz der Jugendleitung des Präsidiums Special Olympics in Thüringen e.V. innehat und mit einem Team aus Kollegen das Training und die Betreuung der Schülerinnen und Schüler übernommen hat. Gut gestärkt können die Sportlerinnen und Sportler bald an den Start gehen.



  
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  02.05.2024 - 01:41 Uhr      
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