Aktuelles > News/Pressemeldungen > Schulbücher gegen Krankenhauskleidung getauscht

„Wenn man sieht, was die Mitarbeiter hier so alles leisten, haben wir es in der Schule wirklich vergleichsweise einfach“, resümiert Tabea Polster kurz und knapp. Die Schülerin des Goethegymnasiums hat mit zwei Klassenkameradinnen anlässlich des thüringenweiten Schülerfreiwilligentages ihre Schulbücher gegen die Krankenhauskleidung getauscht und im Sophien- und Hufeland-Klinikum spannende Erfahrungen gesammelt.

Unter Regie der stellvertretenden Pflegedienstleiterin Diana Fiedler haben die Zehntklässlerinnen auf der Kinderstation mit jungen Patienten gespielt, das Personal beim Ein- und Ausräumen von Zimmern unterstützt sowie Patienten im Krankenbett zu Untersuchungen gefahren und wieder abgeholt.

Bei diesen Aufgaben konnten die Jugendlichen verschiedene Eindrücke aus der Arbeitswelt der Pflegekräfte gewinnen: „Die Mitarbeiter leisten wirklich sehr viel, denn sie müssen sich zahlreiche wichtige Fakten merken und sind ständig auf den Beinen. Uns hat es Spaß gemacht, einmal den Alltag im Krankenhaus mitzuerleben und die Schwestern dabei ein wenig zu unterstützen“, erzählt Chiara Leistner.

Das Ziel des Schülerfreiwilligentages besteht darin, in soziale Berufe hinein zu schnuppern und sich sozial zu engagieren. „Wir nehmen bereits seit einigen Jahren an diesem Aktionstag teil, weil wir jungen Menschen gerne einen Einblick in die beruflichen Perspektiven an unserem Klinikum geben und ihnen zeigen möchten, dass es sehr viel Freude bereitet, anderen Menschen zu helfen“, erzählt Diana Fiedler.

 

Dr. Arndt Hoppe erhält Zertifikat „Weiterbildung plus“  [11.09.2019]

Freuen sich vor der PIA gemeinsam über die Auszeichnung: Cindy Praechter von der Landesärztekammer, Janine Lenk, Ute Ullmann, Dr. Arndt Hoppe, LÄK-Geschäftsführerin Dr. Christiane Becker und Chefarzt Dr. med. Richard Serfling (von links). Foto: Maik Schuck

Mit dem Zertifikat „Weiterbildung plus“ möchte die Landesärztekammer Thüringen eine hohe Qualität in der Ausbildung von Assistenzärzten fördern. Dieses besondere Prädikat wurde jetzt an Dr. Arndt Hoppe vergeben.

Der Oberarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Sophien- und Hufeland-Klinikums nahm das Zertifikat im Beisein der LÄK-Geschäftsführerin Dr. Christiane Becker
und Cindy Praechter in der Psychiatrischen Institusambulanz in Apolda entgegen.

Damit hat Dr. Hoppe belegt, dass er ein sehr gutes Weiterbildungsprogramm anbietet, das individuell auf jeden Mitarbeiter abgestimmt ist. So beteiligen sich die Assistenzärzte einmal monatlich an externen Fortbildungen mit Themen des gesamten psychiatrischen Spektrums. Im zweiwöchigen Rhythmus werden im Journal Club internationale Fachartikel vorgestellt und in den wöchentlichen internen Fortbildungen stehen Fallvorstellungen auf dem Programm.

Nach Dr. Serfling ist Dr. Hoppe der zweite Mediziner des Weimarer Klinikums, der über die Weiterbildungsermächtigung hinaus das Zertifikat „Weiterbildung plus“ erhalten hat.
Zur Erlangung des Zertifikats müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllt werden. Dazu zählen die Teilnahme am Train-the-Trainer-Curriculum – einer Seminarreihe der Landesärztekammer für Weiterbildungsleiter und Prüfer – und der Nachweis über ein individuelles Weiterbildungsprogramm für die Ärzte in Weiterbildung der Klinik.

 

  
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