Aktuelles > News/Pressemeldungen > Optimale Behandlung bei Herz- und Atemwegserkrankungen

Ein starkes Team: Oberarzt Dr. Andreas Machnik, die Schwestern Martina und Katharina sowie Chefarzt Dr. Tim Rehders (von links). Foto: Thomas Müller

Gute Nachricht für die internistischen Patienten am Sophien- und Hufeland-Klinikum: Um dem steigenden Behandlungsbedarf in der Kardiologie und Pneumologie gerecht zu werden, wurden die beiden Bereiche erweitert. Ab sofort stehen den Patienten mit Herz- und Atemwegserkrankungen eigene Stationsbereiche zur Verfügung.

„Wir haben sowohl im Bereich der Kardiologie als auch in der Pneumologie einen großen Zuwachs an Patienten zu verzeichnen. Dies ist unter anderem auf die steigende Lebenserwartung der Menschen zurückzuführen. Außerdem beobachten wir, dass immer mehr Frauen unter Atemwegserkrankungen leiden, die auf das Rauchen zurückzuführen sind. Vor einigen Jahren waren die Männer bei raucherbedingten Krankheiten noch deutlich in der Überzahl, aber die Frauen holen auf.“, erklären Privatdozent Dr. Tim Rehders, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I und der Leitende Oberarzt, Dr. Andreas Machnik.

An der Klinik für Innere Medizin I werden pro Jahr rund 2000 Patienten mit Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, der Lunge sowie mit Bluthochdruck und Allergien behandelt. Für die Diagnostik und Behandlung komplexer Erkrankungen ist die Klinik mit einer modernen Funktionsdiagnostik-Abteilung und einem Herzkatheterlabor ausgestattet. Ein Team aus elf Ärzten sowie 25 Schwestern und Pflegern kümmert sich rund um die Uhr um das Wohl der Patienten.

Mit dem Firmenrad in die Klinik: Gezielter Beitrag zur Mitarbeitergesundheit  [14.08.2019]

Der erste „JobRadler“ wird bei seiner Premierenfahrt vor dem Klinikum in Empfang genommen: Personalreferent Enrico Glüher (Mitte) mit Geschäftsführer Tomas Kallenbach und dem Vorsitzenden der Mitarbeitervertretung, Klaus-Dieter Erler (links). 

Klimaschutz, Energieeffizienz, Nachhaltigkeit:  Das Thema Umweltschutz in seinen verschiedenen Facetten ist in aller Munde – auch am Sophien- und Hufeland-Klinikum. Für die rund 1200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde jetzt ein Anreiz geschaffen, den täglichen Arbeitsweg nicht mehr mit dem Auto, sondern mit dem Fahrrad zurück zu legen, denn das Weimarer Klinikum beteiligt sich seit kurzem bei „JobRad“, einem Anbieter für Dienstradleasing.

„Ein Großteil unserer Angestellten wohnt in Weimar oder dem nahen Umland. Diese Entfernungen sind ideal, um sie mit dem Fahrrad zurückzulegen. Daher haben wir uns dazu entschlossen, bei JobRad mitzuwirken. Damit möchten wir als Arbeitgeber mit gutem Beispiel voran gehen und die Gesundheit unserer Mitarbeiter aktiv fördern. JobRad ist damit ein zentraler Bestandteil unseres Betrieblichen Gesundheitsmanagements“, erklärt Klinik-Geschäftsführer Tomas Kallenbach.

Ganz gleich, ob Trekkingrad, Mountainbike oder E-Bike: Der Weg zum Wunschfahrrad ist für die Mitarbeiter ganz unkompliziert: Sie können sich ihr bevorzugtes Modell bei einem teilnehmenden Fachhändler aussuchen und direkt über das JobRad-Onlineportal bestellen. Die finanzielle Abwicklung läuft über die Gehaltsabrechnung. „Das Klinikum als Arbeitgeber least also das JobRad und überlässt es dem Mitarbeiter zur freien beruflichen und privaten Nutzung. Im Gegenzug behält er einen kleinen Teil des Bruttogehalts des Arbeitnehmers ein und bedient damit die Leasingrate. Durch die steuerliche Förderung ergibt sich zudem ein lohnendes Einsparpotential gegenüber einem klassischen Kauf“, erklärt Karsten Pfuhl von der Mitarbeitervertretung, der die Teilnahme des Klinikums bei JobRad eingefädelt hat. Nach Ende der dreijährigen Vertragslaufzeit kann der Mitarbeiter entscheiden, ob er das Rad auslöst oder zurückgibt.


Als erster Mitarbeiter hat Personalreferent Enrico Glüher das neue Angebot genutzt: „Ich habe mir ein Mountain-E-Bike ausgesucht. Da der Arbeitgeber die Versicherungs- und Wartungskosten übernimmt und weil ich etwas weniger Lohnsteuer zahle,  spare ich im Vergleich zu den Gesamtkosten, die ich bei einem Kauf über die Laufzeit zu entrichten hätte, etwa 37 Prozent. Hätte ich es komplett aus eigener Tasche finanzieren müssen, dann hätte ich mir wohl nur ein deutlich günstigeres Modell geleistet“, berichtet der dreifache Familienvater. Auch bei der übrigen Belegschaft stößt das neue Angebot auf großen Zuspruch.

 

 

  
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