Ein starkes Team: Oberarzt Dr. Andreas Machnik, die Schwestern Martina und Katharina sowie Chefarzt Dr. Tim Rehders (von links). Foto: Thomas Müller
Gute Nachricht für die internistischen Patienten am Sophien- und Hufeland-Klinikum: Um dem steigenden Behandlungsbedarf in der Kardiologie und Pneumologie gerecht zu werden, wurden die beiden Bereiche erweitert. Ab sofort stehen den Patienten mit Herz- und Atemwegserkrankungen eigene Stationsbereiche zur Verfügung.
„Wir haben sowohl im Bereich der Kardiologie als auch in der Pneumologie einen großen Zuwachs an Patienten zu verzeichnen. Dies ist unter anderem auf die steigende Lebenserwartung der Menschen zurückzuführen. Außerdem beobachten wir, dass immer mehr Frauen unter Atemwegserkrankungen leiden, die auf das Rauchen zurückzuführen sind. Vor einigen Jahren waren die Männer bei raucherbedingten Krankheiten noch deutlich in der Überzahl, aber die Frauen holen auf.“, erklären Privatdozent Dr. Tim Rehders, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I und der Leitende Oberarzt, Dr. Andreas Machnik.
An der Klinik für Innere Medizin I werden pro Jahr rund 2000 Patienten mit Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, der Lunge sowie mit Bluthochdruck und Allergien behandelt. Für die Diagnostik und Behandlung komplexer Erkrankungen ist die Klinik mit einer modernen Funktionsdiagnostik-Abteilung und einem Herzkatheterlabor ausgestattet. Ein Team aus elf Ärzten sowie 25 Schwestern und Pflegern kümmert sich rund um die Uhr um das Wohl der Patienten.
Modernste Technik zur Brustkrebserkennung: Neues Mammographiegerät in Betrieb genommen [06.02.2020] Vor dem neuen Mammographiegerät: Die Chefärztin der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin, Dr. Claudia Dannenberg, mit den Oberärztinnen Dr. Antje Arndt und Dr. Annette Beier sowie mit der Oberärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe , Dr. Radosveta Petkova (von links). Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen – pro Jahr sind allein in Deutschland rund 70 000 Neuerkrankungen zu verzeichnen. Aber: Wird der Tumor früh erkannt, bestehen sehr gute Heilungschancen. Ein Baustein der Früherkennung ist die Mammographie. Dank hochmoderner Technik wird diese spezielle Röntgenuntersuchung durch Reduktion der Strahlenbelastung und höherer Bildauflösung immer weiter verfeinert. Bei der Diagnostik arbeitet das Radiologie-Team eng mit den Brust-Spezialistinnen der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe zusammen. Zur Abklärung und Vorbereitung einer stationären Behandlung bietet Dr. Radosveta Petkova einmal wöchentlich eine Brustsprechstunde an.
|
26.04.2024 - 23:48 Uhr |
|