Aktuelles > News/Pressemeldungen > Optimale Behandlung bei Herz- und Atemwegserkrankungen

Ein starkes Team: Oberarzt Dr. Andreas Machnik, die Schwestern Martina und Katharina sowie Chefarzt Dr. Tim Rehders (von links). Foto: Thomas Müller

Gute Nachricht für die internistischen Patienten am Sophien- und Hufeland-Klinikum: Um dem steigenden Behandlungsbedarf in der Kardiologie und Pneumologie gerecht zu werden, wurden die beiden Bereiche erweitert. Ab sofort stehen den Patienten mit Herz- und Atemwegserkrankungen eigene Stationsbereiche zur Verfügung.

„Wir haben sowohl im Bereich der Kardiologie als auch in der Pneumologie einen großen Zuwachs an Patienten zu verzeichnen. Dies ist unter anderem auf die steigende Lebenserwartung der Menschen zurückzuführen. Außerdem beobachten wir, dass immer mehr Frauen unter Atemwegserkrankungen leiden, die auf das Rauchen zurückzuführen sind. Vor einigen Jahren waren die Männer bei raucherbedingten Krankheiten noch deutlich in der Überzahl, aber die Frauen holen auf.“, erklären Privatdozent Dr. Tim Rehders, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I und der Leitende Oberarzt, Dr. Andreas Machnik.

An der Klinik für Innere Medizin I werden pro Jahr rund 2000 Patienten mit Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, der Lunge sowie mit Bluthochdruck und Allergien behandelt. Für die Diagnostik und Behandlung komplexer Erkrankungen ist die Klinik mit einer modernen Funktionsdiagnostik-Abteilung und einem Herzkatheterlabor ausgestattet. Ein Team aus elf Ärzten sowie 25 Schwestern und Pflegern kümmert sich rund um die Uhr um das Wohl der Patienten.

Patientenversorgung auf höchstem Niveau: Erfolgreiche Zertifizierung des Sophien- und Hufeland-Klinikums  [04.03.2020]

Glücklich über die erfolgreiche Rezertifizierung des Weimarer Klinikums: Die Qualitätsmanagementbeauftragten Katrin Schwarz, Tina Hirth und Doreen Hoffmann (von links). Foto: Doreen Fritsch-Päsel

Sehr gute medizinische Leistungen, eine strukturierte Versorgung und ein eingespieltes Team im pflegerischen und ärztlichen Dienst: Zum wiederholten Male haben alle Fachabteilungen des Sophien- und Hufeland-Klinikums unter Beweis gestellt, dass sie die hohen Anforderungen der der weltweit bedeutsamsten Qualitätsmanagement-Norm erfüllen. Damit wurde das größte christliche Krankenhaus Thüringens zum ersten Mal erfolgreich nach DIN EN ISO 9001: 2015 rezertifiziert.

Dieses Qualitätsmanagementsystem ist darauf ausgerichtet, betriebliche Abläufe transparent zu gestalten, miteinander abzustimmen sowie mögliche Risiken zu erkennen und zu bewältigen. „Zugleich ist die Zertifizierung ein Wegweiser für unsere Patienten, der ihnen signalisiert, bei uns in guten Händen zu sein“, erklärt Geschäftsführer Tomas Kallenbach. 

Drei Tage lang wurden alle klinischen Bereiche sowie weitere Abteilungen, wie etwa der Zentraleinkauf und die Personalabteilung, auf Herz und Nieren geprüft. Auch die in das Haus eingegliederte Evangelische Pflegeschule wurde als Bildungseinrichtung gemäß der DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Nach der intensiven Prüfung stellten die unabhängigen externen Prüfer dem Weimarer Klinikum ein besonders gutes Zeugnis aus.
Der Ärztliche Direktor PD Dr. Olaf Bach zeigte sich nach der erfolgreichen Zertifizierung erfreut: „Wir bemühen uns stetig um die bestmögliche Behandlungsqualität. Die Zertifizierung ist dafür ein deutliches Ausrufezeichen. Auch in Zukunft möchten wir gemeinsam dafür sorgen, die hohen Qualitätsansprüche an eine wohnortnahe Patientenversorgung mit Leben zu füllen.“

„Durch das große Engagement aller Beteiligten konnte nahtlos an die guten Leistungen der letzten Zertifizierung angeknüpft werden", freuen sich die Qualitätsmanagementbeauftragten des Klinikums, Katrin Schwarz, Doreen Hoffmann und Tina Hirth.
Das Zertifikat ist drei Jahre lang gültig, die Einhaltung der Standards wird allerdings jährlich überprüft.

 

  
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