Aktuelles > News/Pressemeldungen > Chefärztin PD Dr. Kerstin Hoffmann zur Sprecherin der akademischen Lehrkrankenhäuser gewählt

Neues Amt für PD Dr. Kerstin Hoffmann vom Sophien- und Hufeland-Klinikum: Ab sofort ist die Chefärztin der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde als Vertreterin der akademischen Lehrkrankenhäuser im Rat der medizinischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena aktiv. Sie wurde von den Ärztlichen Direktoren der entsprechenden Kliniken in dieses Amt gewählt und vertritt fortan die Anliegen der akademischen Lehrkrankenhäuser der Universität Jena. Dazu zählen 26 Einrichtungen in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt.

Zukünftig agiert PD Dr. Hoffmann als Verbindungsstelle zwischen den Kliniken und der medizinischen Fakultät. So wird sie in enger Abstimmung mit den Fachvertretern der akademischen Lehrkrankenhäuser deren Positionen gegenüber der medizinischen Fakultät vertreten und entsprechende Beschlüsse des Rats umsetzen. „Mir persönlich liegt die Ausbildung des medizinischen Nachwuchses sehr am Herzen. Nach 20 Jahren intensiver Lehre an MLU Halle-Wittenberg freue ich mich darauf, mein Engagement auf diesem Gebiet jetzt an der Friedrich-Schiller-Universität zu intensivieren“, berichtet die Medizinerin, die bereits seit mehreren Jahren am Klinikum Weimar als Beauftragte für die Studierenden im Praktischen Jahr tätig ist.

„Diese Wahl ist eine hohe Auszeichnung für das persönliche Engagement von Frau Dr. Hoffmann und gleichzeitig eine besondere Würdigung des Sophien- und Hufeland-Klinikums für die Ausbildung des medizinischen Nachwuchses“, betont Prof. Dr. Reinhard Fünfstück, Ärztlicher Direktor des Sophien- und Hufeland-Klinikums.

 

Aktiv gegen Bluthochdruck: Erfolgreiche Rezertifizierung des Hypertoniezentrums  [14.08.2019]

Freude über die erneute Zertifizierung als Hypertoniezentrum in der Klinik für Innere Medizin III: Chefarzt Dr. Pscherer mit Klinik-Geschäftsführer Tomas Kallenbach, Hypertonie-Assistentin Monika Wedemann, der Qualitätsmanagementbeauftragten Katrin Schwarz, Hypertonie-Assistentin Tina Engelmann, Schwester Heidrun Möckel, Hypertensiologe Dr. Milan Koudelka, Schwester Annegret Batke und Codierfachkraft Lutz Fechner (von links).

Fast jeder dritte Erwachsene in Deutschland ist von Bluthochdruck betroffen. In der Gruppe der über 65-Jährigen sind es gar zwei Drittel. Eine arterielle Hypertonie, wie die Volkskrankheit in der medizinischen Fachsprache heißt, ist eine häufig unterschätze Erkrankung. Langfristig werden dadurch alle Organe des menschlichen Körpers geschädigt, zudem steigt das Risiko von Gefäß- und Herzerkrankungen.

Die Angebote zur Diagnose und Behandlung von Bluthochdruck sind vielfältig und nehmen stetig zu. Welche Behandlung hier die Richtige ist, kann Patienten schnell überfordern oder verunsichern. Mit der Auszeichnung „Zertifiziertes Hypertonie-Zentrum DHL“ möchte die Deutsche Hochdruckliga, kurz DHL, Transparenz schaffen und den Patienten eine Orientierung bei der Auswahl des optimalen Therapieangebots geben.
Am Sophien- und Hufeland-Klinikum profitieren Patienten von besonders hohen Qualitätsstandards in der Diagnose und Behandlung von Bluthochdruck: Bereits zum dritten Mal wurde die Klinik für Innere Medizin III von der DHL als „Zertifiziertes Hypertonie-Zentrum DHL“ ausgezeichnet. Diese Zertifizierung bestätigt die besondere Expertise in der Hypertonie-Behandlung. Dazu erklärt Chefarzt Dr. med. Stefan Pscherer: „Uns liegt es am Herzen, insbesondere chronischen und schwer einstellbaren Hypertonie-Patienten eine umfassende Diagnostik und Behandlung zu bieten.“

Patienten der Klinik für Innere Medizin III können sicher sein, dass sie von Spezialisten, also Fachärzten für Innere Medizin mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Hypertensiologie, fachgerecht versorgt werden. Darüber hinaus beschäftigt die Klinik erfahrene Hypertonie-Assistentinnen und hält alle diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen in dem Bereich vor. „Die fachgerechte Versorgung von Hypertonie-Patienten erfordert besondere Fachkenntnisse und hohe medizinische Qualitätsstandards. Für unsere Patienten ist die Zertifizierung eine wertvolle Orientierungshilfe“, führt Dr. Pscherer weiter aus.

Neben dem breiten Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen profitieren die Patienten des Weimarer Klinikums  insbesondere auch von der engen interdisziplinären Zusammenarbeit aller Fachbereiche.

 

 

  
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