Besondere Würdigung für Prof. Dr. Reinhard Fünfstück: Der Ärztliche Direktor des Sophien- und Hufeland-Klinikums wurde anlässlich einer Vortragsreise zum Ehrenprofessor des Traditional-Chinese-Medicine-Hospitals in Kaifeng, einer Millionenstadt in der chinesischen Provinz Henan, ernannt.
Da sich das Weimarer Klinikum auf dem Gebiet der Diabetologie seit über fünf Jahrzehnten auf die Behandlung betroffener Patienten spezialisiert und bei wissenschaftlichen Studien ein internationales Renommee erarbeitet hat, lud Jendi Zhang, der Direktor des Diabeteszentrums am Klinikum Guilin, Prof. Fünfstück zu einer Vortragsreise in das Reich der Mitte ein.
Während seines einwöchigen China-Aufenthaltes berichtete der Weimarer Arzt von seinen Erfahrungen bei der Behandlung von Patienten mit Diabetes mellitus. Anlässlich des Weltdiabetestages sprach er in Guilin, einer Metropole im Südosten des Landes, über Präventionsbemühungen in Deutschland. Weiterhin hat der Internist an klinischen Visiten teilgenommen und am Uniklinikum Shanghai einen Fachvortrag gehalten.
„Über die Einladung nach China habe ich mich persönlich sehr gefreut. Die Auszeichnung empfinde ich als eine besondere Würdigung der Weimarer Diabetologie und zugleich als Ansporn, unser Engagement auf diesem Gebiet fortzusetzen“, resümierte Prof. Fünfstück am Ende seiner Reise.
Höchste Effizienz bei der Aufbereitung von OP-Instrumenten: Drei neue Dampfsterilisatoren in Betrieb genommen [16.01.2024] Begehung in der modernisierten Zentralen Sterilgut-Versorgungsabteilung: Klinik-Geschäftsführer Tomas Kallenbach, Chefarzt Dr. Falk Schmidt von der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, die pflegerische Leiterin von Zentral-OP, Anästhesie und ZSVA, Jeannette Hergeth, Medizintechnik-Leiter Thomas Eckert sowie die ZSVA-Mitarbeitenden Alahmad Ahmad, Corina Zapf, Diana Hoppe und Sabrina Reinecke (von links).
Rund 8.000 operative Eingriffe werden am Sophien- und Hufeland-Klinikum pro Jahr vorgenommen. Dabei kommt spezielles Operationsbesteck zum Einsatz, das höchsten Hygieneansprüchen gerecht werden muss. Damit Pinzetten, Skalpelle viele weitere chirurgische Instrumente stets absolut sicher im Einsatz sind, werden sie in aufwändigen Verfahren gereinigt, desinfiziert und sterilisiert. Diese Prozesse erfolgen mithilfe von drei Dampfsterilisatoren in der Zentralen Sterilgut-Versorgungsabteilung (ZSVA) des Klinikums. Jetzt wurden die bisherigen Dampfsterilisatoren bei laufendem Betrieb durch neue, effizientere Modelle ersetzt. |
28.04.2024 - 17:17 Uhr |
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