Aktuelles > News/Pressemeldungen > Klinik-Tochterunternehmen Sophienklinik Bad Sulza zur „Top Rehaklinik 2018“ gekürt

Ausgezeichnet in der orthopädischen Rehabilitation: die Sophienklinik Bad Sulza – hier das Team der Physiotherapie (Foto: Thomas Müller)

Über eine besondere Auszeichnung kann sich das Team der Sophienklinik Bad Sulza freuen: Zum zweiten Mal infolge wurde das Tochterunternehmen des Sophien- und Hufeland-Klinikums mit ihrer orthopädischen Fachabteilung von dem renommierten Magazin „Focus Gesundheit“ zur „Top Rehaklinik“ gekürt.

Für den großangelegten Vergleich hat ein unabhängiges Recherche-Institut bundesweit die meisten der rund 1200 Reha-Kliniken unter die Lupe genommen. Bewertet wurden dabei Kriterien wie die therapeutische Versorgung, Struktur- und Prozessqualität, personelle Situation, Maßnahmen zu Hygiene und Patientensicherheit sowie besondere Serviceleistungen. In die Bewertung flossen zudem Empfehlungen von Ärzten, medizinischen Fachgesellschaften, Patienten, Selbsthilfegruppen und Sozialdienstmitarbeitern ein. So wurden allein 1115 Akutkrankenhäuser zu ihrer Zusammenarbeit mit Rehakliniken befragt.

„Wir freuen uns sehr, dass der FOCUS unser Haus erneut so positiv bewertet hat. Für unsere Mitarbeiter ist diese Auszeichnung eine hervorragende Bestätigung der Zufriedenheit unserer zahlreichen Klinikgäste“, berichtet Geschäftsführer Eckart Behr.
 
In der überschaubaren Rehaklinik mit 118 Betten kümmert sich ein Team aus 80 hochqualifizierten Mitarbeitern um Patienten, die sich nach einer Operation oder einer Erkrankung für eine Rehabilitation entschieden haben. Betreut werden Patienten ab dem Kindesalter mit orthopädischen, internistischen und psychosomatischen Erkrankungen. Nach Auffassung von Geschäftsführer Eckart Behr bietet die Sophienklinik einen weiteren Vorteil: „Viele Patienten, die beispielsweise nach einer Hüft-OP zu uns kommen, haben auch Beschwerden mit den Atemwegen, dem Herz-Kreislauf-System oder leiden unter Diabetes. Wir sind bestrebt, solche Nebenerkrankungen auf dem kurzen Dienstweg ebenfalls mit zu behandeln.“ Für die erfolgreiche Rehabilitation der jährlich knapp 2000 Klinikgäste verfügt die Klinik zudem über eine hochmoderne apparative Ausstattung.

 


 

Ärztlicher Direktor Prof. Fünfstück hatte 70. Geburtstag [12.06.2018]

Professor Reinhard Fünfstück wurde 70
Glückwünsche von den Mitarbeitenden des Sophien- und Hufeland-Klinikums

Weimar. Seine Patienten liegen ihm am Herzen, auch der kollegiale Austausch mit Arzt-Kollegen sowie der Fachbereich Medizin und der medizinische Nachwuchs: Prof. Dr. habil. Reinhard Fünfstück, Ärztlicher Direktor des Sophien- und Hufeland-Klinikums in Weimar, steht seit über vier Jahrzehnten im Dienste der Patientenversorgung. Er feierte am vergangenen Montag, dem 11. Juni, seinen 70. Geburtstag, zudem ihm die Geschäftsleitung und die Mitarbeitenden herzlich gratulierten.

Prof. Dr. habil. Reinhard Fünfstück hat eine beachtliche Karriere als Arzt, als Wissenschaftler und Hochschullehrer gemacht. Noch ist nicht wirklich an Ruhestand zu denken. Auch nachdem er seine 15-jährige Tätigkeit als Chefarzt der Weimarer Klinik für Innere Medizin I im Jahr 2015 beendete, blieb er dem Weimarer Krankenhaus weiter in der verantwortungsvollen Tätigkeit als Ärztlicher Direktor erhalten. Dieses Amt hat er seit 2007 inne. Zudem ist er heute weiterhin als Facharzt für Innere Medizin im Gesundheitszentrum Weimar tätig.
Reinhard Fünfstück ist Mitglied in vielen wissenschaftlichen und berufsständischen Gesellschaften und kommt zahlreichen Lehrverpflichtungen nach. Er kann auf insgesamt 787 wissenschaftliche Vorträge und 307 Publikationen verweisen.
Für seine beruflichen, wissenschaftlichen und sozialen Leistungen erhielt er eine Vielzahl von Auszeichnungen. Unter ihnen sind der Theodor-Brugsch-Preis der Gesellschaft für Innere Medizin der DDR 1987 und der Melvin Jones Fellowship 2004. Im Jahr 2012 erhielt er die Ludwig-Pfeiffer-Medaille der Landesärztekammer für besondere Verdienste um das Ansehen der Ärzteschaft im Freistaat. Vor zwei Jahren wurde der in Ziegenrück an der Saale geborene Mediziner mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Ein Leben im Dienst am Patienten
Ebenso vielseitig wie seine erbrachten Leistungen ist auch der berufliche Werdegang Prof. Fünfstücks. Der Mediziner schloss das Studium an der Friedrich-Schiller-Universität Jena vor 1973 mit einem Bilderbuchexamen ab und erhielt die Erteilung der ärztlichen Approbation. Nach dem Studium begann er die Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin und erhielt 1978 die Qualifikation. Während der Facharztausbildung promovierte er 1975 zum Doktor der Medizin. Das Thema der Dissertation lautete „Immunologische Disponibilität knochenspezifischer Antigene“. Das Ergebnis: summa cum laude.
Neben anderen Weiterbildungen absolvierte Prof. Fünfstück 1981 ein Kolloquium und erwarb die Zusatzbezeichnung „Nephrologie“. Im Jahr 1984 habilitierte sich der Jubilar mit der Arbeit „Untersuchungen zur Ätiologie und Pathogenese entzündlicher Harnwegserkrankungen unter besonderer Berücksichtigung des Adhärenz-Phänomens“. Die Arbeit erregte Aufmerksamkeit. Hierfür bekam er ein Jahr später den Forschungspreis der Medizinischen Fakultät der FSU Jena.

Reiner Fünfstück wurde 1989 zum Hochschuldozenten für Innere Medizin ernannt. Als Leitender Oberarzt trat er vier Jahre später die Stellvertretung des Direktors der Klinik für Innere Medizin IV der Friedrich-Schiller-Universität an. Im Jahr 1993 erfolgte dann die Ernennung zum Professor für Innere Medizin. Im Jahr 2001 übernahm Prof. Fünfstück das Amt als Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I am Weimarer Klinikum von Prof. Harald Schmechel, der in den Ruhestand ging.

  
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