Aktuelles > News/Pressemeldungen > Als Diabetes-Patient in besten Händen: Erfolgreiche Rezertifizierung am Sophien- und Hufeland-Klinikum

Freuen sich über die erneute Auszeichnung als Diabetologikum: Chefarzt Dr. med. Stefan Pscherer, Oberarzt Dr. med. Martin Rindert, der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Reinhard Fünfstück, die Qualitätsmanagementbeauftragte Katrin Schwarz, Dr. med. Ina Grau, Diabetesberaterin Schwester Julia, die stellvertretende Stationsleiterin Schwester Jana, Schwester Emily, Dr. Milan Koudelka und Diabetesberaterin Schwester Monika (von links).

Diabetes mellitus zählt zu den häufigsten Volkskrankheiten, davon sind bis zu sieben Millionen Menschen sind in Deutschland betroffen – Tendenz steigend. Für eine wirkungsvolle Therapie ist eine Behandlung durch kompetente Diabetesberaterinnen und Diabetologen äußerst wichtig. Um eine qualitativ hochwertige Versorgung zu gewährleisten, werden von der Deutschen Diabetes Gesellschaft, kurz DDG, die Einrichtungen zertifiziert, die hohe definierte Anforderungen erfüllen. Die Klinik für Innere Medizin III des Sophien- und Hufeland-Klinikums hat jetzt von der DDG erneut das Zertifikat „Zertifiziertes Diabetologikum DDG“ erhalten. Damit bleibt das Weimarer Klinikum auch zukünftig die einzige Einrichtung Thüringens, die eine entsprechende Zertifizierung vorweisen kann.
 
Neben der Zertifizierung durch die DDG wurden auch die Standards für die stationäre Diabetesbehandlung nach dem Verfahren des Qualitätsmanagements Klinischer Diabetes Einrichtungen, kurz QMKD, überprüft.  Dazu hat der Fachexperte des Bundesverbandes Klinischer Diabetes-Einrichtungen (BVKD), Prof. Dr. Eckart Jungmann, einen Tag lang vor Ort die Strukturen, Abläufe und die Betreuung der Patienten unter die Lupe genommen. Neben den Qualifikationen des Personals und der Zusammenarbeit mit den anderen Fachabteilungen hob Prof. Jungmann unter anderem die ambulante Diabetessprechstunde mit dem Schwerpunkt „Diabetisches Fußsyndrom“ sowie das Angebot eines apparativen Bewegungstrainings ohne Fußbelastung für Patienten mit diabetischem Fußsyndrom positiv hervor. Im Schlusssatz des Auditberichtes fasste der Experte zusammen: „Das aktuelle Audit bestätigt das hohe Qualitätsniveau der Klinik für Innere Medizin III.“

Um die vielfältigen strukturellen Voraussetzungen für die Zertifizierung zu erfüllen, galt es auch, die Patienten zu ihrer Zufriedenheit mit der Betreuung auf der Station sowie mit den Diabetes- und Bluthochdruckschulungen zu befragen. Im Ergebnis wurde dem Team der Abteilung eine sehr gute Arbeit bescheinigt.     

„Wir freuen uns sehr, dass wir zeigen konnten, welche besondere Qualität in der Behandlung von Patienten mit Diabetes mellitus Typ1 bis Typ3  in unserem Klinikum angeboten wird. Gleichzeitig ist diese Auszeichnung eine Bestätigung für die bisher hervorragende Arbeit aller unserer Mitarbeiter“, berichtet Dr. med. Stefan Pscherer, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin III.

Der Klinik für Diabetologie, Nephrologie und Hypertensiologie stehen 35 Betten zur Verfügung. Im vergangenen Jahr wurden im Klinikum rund 3.500 Patienten mit Diabetes mellitus behandelt  und es werden weitere neue, moderne Behandlungsstrategien im Fokus der Diabetologie des Klinikums Weimar stehen.

 

Dr. Arndt Hoppe erhält Zertifikat „Weiterbildung plus“  [11.09.2019]

Freuen sich vor der PIA gemeinsam über die Auszeichnung: Cindy Praechter von der Landesärztekammer, Janine Lenk, Ute Ullmann, Dr. Arndt Hoppe, LÄK-Geschäftsführerin Dr. Christiane Becker und Chefarzt Dr. med. Richard Serfling (von links). Foto: Maik Schuck

Mit dem Zertifikat „Weiterbildung plus“ möchte die Landesärztekammer Thüringen eine hohe Qualität in der Ausbildung von Assistenzärzten fördern. Dieses besondere Prädikat wurde jetzt an Dr. Arndt Hoppe vergeben.

Der Oberarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Sophien- und Hufeland-Klinikums nahm das Zertifikat im Beisein der LÄK-Geschäftsführerin Dr. Christiane Becker
und Cindy Praechter in der Psychiatrischen Institusambulanz in Apolda entgegen.

Damit hat Dr. Hoppe belegt, dass er ein sehr gutes Weiterbildungsprogramm anbietet, das individuell auf jeden Mitarbeiter abgestimmt ist. So beteiligen sich die Assistenzärzte einmal monatlich an externen Fortbildungen mit Themen des gesamten psychiatrischen Spektrums. Im zweiwöchigen Rhythmus werden im Journal Club internationale Fachartikel vorgestellt und in den wöchentlichen internen Fortbildungen stehen Fallvorstellungen auf dem Programm.

Nach Dr. Serfling ist Dr. Hoppe der zweite Mediziner des Weimarer Klinikums, der über die Weiterbildungsermächtigung hinaus das Zertifikat „Weiterbildung plus“ erhalten hat.
Zur Erlangung des Zertifikats müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllt werden. Dazu zählen die Teilnahme am Train-the-Trainer-Curriculum – einer Seminarreihe der Landesärztekammer für Weiterbildungsleiter und Prüfer – und der Nachweis über ein individuelles Weiterbildungsprogramm für die Ärzte in Weiterbildung der Klinik.

 

  
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