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Durchleuchtung

Die Durchleuchtungsdiagnostik verwendet wie die konventionelle Röntgendiagnostik Röntgenstrahlen zur Bildgebung, wobei das entstandene Bild an einem Monitor betrachtet wird. Die Untersuchung wird vom Radiologen durchgeführt. Er hat die Möglichkeit, die zu untersuchende Region durch Drehen des Patienten oder Kippen des Tisches in verschiedenen Ebenen zu betrachten. Dabei können auch sich bewegende Vorgänge (z.B. Bewegung des Darmes, Schluckvorgang, Zwerchfellbewegung) verfolgt werden. Der Arzt fertigt einzelne Bilder oder Bildfolgen (Film) an.

Folgende Untersuchungen unter Durchleuchtung werden bei uns standardmäßig durchgeführt: Darstellung der Speiseröhre (Ösophagus), Kontrastdarstellungen des Gastrointestinaltraktes (Magen-Darm-Passage, Dünndarmuntersuchung nach Sellink, Kolonkontrasteinlauf), Fisteldarstellungen, Phlebografien (Darstellung der Beinvenen), Myelografien (Röntgendarstellung des Spinalkanals, meist in Verbindung mit einem Computertomogramm), Zysturetrografien (Darstellung der Harnblase/Harnleiter/Harnröhre).
Wie Sie sich für die jeweilige Untersuchung mit Kontrastmittel vorbereiten müssen, entnehmen sie bitte den jeweiligen Aufklärungsblättern, die sie vor jeder Untersuchung vom anfordernden/überweisenden Arzt oder von uns erhalten.

Die Strahlenexposition zur Durchleuchtung ist je nach Untersuchung und Fragestellung höher als beim Röntgen. Deshalb wird zum einen die Indikation streng gestellt, zum anderen führen wir heute die meisten Dünndarmuntersuchungen mittels MRT durch (MR-Sellink). Desweiteren können auch zahlreiche Phlebografien mit Sonografie abgeklärt werden. 


Bild: Ausschnitt einer Ösophagusuntersuchung (Speiseröhre)


  26.04.2024 - 01:20 Uhr      
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