Wie versorge ich einen Sterbenden? Wie gehe ich mit Sterbenden und deren An- und Zugehörigen um? Was ist im Falle des Versterbens zu tun?

Um all diese Fragen ging es während unseres Fortbildungstages zum Thema "Sterben im Krankenhaus", der in dieser Woche zum ersten Mal bei uns auf dem Programm stand.

Federführend war hier unter anderem unsere Seelsorgerin und Organisatorin Dorothea Heller. Sie kommt in ihrem Arbeitsalltag auf nahezu jeder Station vorbei und erkennt dabei die häufigsten "Knackpunkte", die zu besprechen sind.

Seit 2019 ist das Projekt in der Entwicklung und jetzt in die Praxis umgesetzt worden. Essentielle und wertvolle Aspekte aus juristischer, medizinischer, pflegerischer, seelsorgerischer und psychosozialer Sicht wurden besprochen, klargestellt, diskutiert und verinnerlicht.

Wir sind auf das Feedback der Teilnehmenden des ersten Durchgangs gespannt und freuen uns auf die nächste Session, denn dieser Fortbildungstag soll fortan regelmäßig stattfinden - für alle Berufsgruppen. Wir möchten so viele Mitarbeitende wie möglich erreichen und einen Equipment-Rucksack mitgeben, sodass möglichst die Sicherheit im Umgang mit diesem Thema wächst.

Ein großes Dankeschön an die Referenten, die sich lange und intensiv vorbereitet haben: Chefarzt Dr. med Dr. phil. Volker Schmidt, Oberärztin Dr. med. Susann Fröschke, Seelsorgerin Dorothea Heller und Psychoonkologin Katrin Hölzer. Den pflegerischen Part übernahmen Schwester Priska Kurnoth von der Intensivstation und Conny Bartelt von der Klinik für Innere Medizin lV, auch bekannt als Onkoteam 2023.